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Magdeburg Johanniskirche   Mikulas

Magdeburg-News: Experten informieren ,,Aktiv gegen Krebs" • 22. Familien-Infotag in Johanniskirche


veröffentlicht am Sonntag, 16. Oktober 2022

Magdeburg. Am Samstag, 22. Oktober, findet zum 22. Mal der Familien-Infotag „Aktiv gegen Krebs“ in der Johanniskirche Magdeburg statt. Die Besucher:innen erwartet ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Diskussionsrunden und Informationsständen und damit rege Austauschmöglichkeiten mit Expert:innen zu den Themen Vorsorge, Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Eröffnet wird der Infotag um 10 Uhr von Professor Dr. Dimitrios Mougiakakos, Vorstandsvorsitzender des Tumorzentrums und neuer Direktor der Universitätsklinik für Hämatologie und Onkologie der Universitätsmedizin Magdeburg. Die Schirmherrin der Veranstaltung, die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Simone Borris, wird die Mitwirkenden und die Besucher mit einem Grußwort willkommen heißen.

Im Seminarraum der Johanniskirche werden die aktuellen Möglichkeiten in der Prävention, Frühdiagnostik und der Therapie der häufigsten Krebserkrankungen wie Brust-, Prostata-, Lungen- oder Darmkrebs vorgestellt. Es wird Vorträge zu modernen Immuntherapien und zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen geben. Im Forum “Versorgung von Krebspatienten heute und morgen” auf der Bühne in der Haupthalle der Johanniskirche wird es zudem um die modernsten auch digitalen Versorgungsansätze in der Onkologie gehen.

Professor Mougiakakos zu den Inhalten: “Immer mehr Menschen leben länger mit der Diagnose Krebs, in der Versorgung schreitet zunehmend die Personalisierung voran, modernste Therapien und ein effizientes Nebenwirkungsmanagement sollen die Folgen der Erkrankung mindern. Wir möchten beleuchten, was heute bereits möglich ist und was der Blick in die Zukunft zeigt.”

Ziel des Familien-Infotages
 
Ein fortwährendes Ziel des Familien-Infotages ist es, mit Informationen zu einer aktiven und gesunden Lebensweise, zu einem gewissenhaften Umgang mit Alkohol, Tabak und UV-Strahlung und mit weiteren Tipps dafür, was man selbst im Sinne der Krebsprävention tun kann, auch gesunde Interessierte zu erreichen. „Wir können bei der Behandlung und Heilung von Krebserkrankungen aktuell Ergebnisse erzielen, die vor wenigen Jahren noch nicht denkbar waren, nichtsdestotrotz ist die Prävention die wichtigste Maßnahme zur Verringerung des Risikos, überhaupt an Krebs zu erkranken, darüber wollen wir aufklären“, so Prof. Mougiakakos. Besonders für junge Besucher:innen ist wieder ein großes „Abenteuer Gesundheit“ geplant, es wird eine vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg entwickelte Mitmachstation zum Thema HPV-Impfung für Jungen und Mädchen und eine Wissensrallye durch den Infotag mit Chance darauf, einen Kinogutschein zu gewinnen, geben. Auch durch Bewegung kann das Risiko, an Krebs zu erkranken, vermindert werden und Patient:innen können besser mit den Auswirkungen der Erkrankung und den Nebenwirkungen der Therapie zurechtkommen. Im Bewegungsforum auf und vor der Bühne werden daher viele Informationen und sportliche Anregungen dazu gegeben, wie man mit kurzen Bewegungsroutinen mehr Schwung in den Alltag bringen und mit Spaß an Bewegung Gutes für Körper und Geist tun kann.

An 30 Ständen informieren zahlreiche Expert:innen aus Gesundheitseinrichtungen Magdeburgs und der Region zu verschiedensten Themen. Sowohl nach den Vorträgen als auch an den Informationsständen wird es während der gesamten Veranstaltung die Möglichkeit geben, Fragen an die Fachleute zu richten.

Das Tumorzentrum lädt alle Interessierten herzlich ein, das vielfältige Angebot des Familien-Infotages zu nutzen. Die Veranstaltung findet von 10 bis 13 Uhr in der Johanniskirche Magdeburg statt. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Alle Informationen zum Programm, den beteiligten Expert:innen und Einrichtungen und den Aktionen der Veranstaltung finden Sie unter www.tzsa.ovgu.de

Text: Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e.V.
Foto: Archiv Mikulas