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Politik-News: Leuchtwerbeverbot in Sporthallen • „Im Profisport gehen die Lichter aus“ • Sorge (CDU)

Freitag, 2. September 2022

Magdeburg. Mit der in Kraft getretenen Energieeinsparverordnung der Bundesregierung gilt ab sofort ein Verbot der Leuchtwerbung von 22 bis 16 Uhr. Es trifft auch den Handball und Fußball in Magdeburg. Der Magdeburger Bundestagsabgeordnete Tino Sorge (CDU/Foto) kritisiert:

„Mit solch unsinnigen und schlecht durchdachten Verboten gehen im Profisport die Lichter aus – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Viele Spiele enden erst nach 22 Uhr oder beginnen vor 16 Uhr. Der Profisport finanziert sich zu einem erheblichen Teil aus Sponsoring.
 
Damit trifft das Werbeverbot ausgerechnet den Profisport, der nach mehreren Lockdowns gerade erst wieder zu neuer Kraft gefunden hatte“, so Sorge weiter, der seit 2013 für Magdeburg im Bundestag sitzt. „Das Verbot von Leuchtwerbung muss für den Profisport gekippt werden. Die Verantwortlichen im Bundeswirtschaftsministerium wissen offensichtlich nicht, wie Profisport in Deutschland finanziert wird.“
 
Sorge fordert die Ampel zu einer raschen Korrektur auf: „Unsere Landeshauptstadt Magdeburg ist eine Sportstadt. Kürzlich erst mussten wir uns noch mit den schwierigen finanziellen Herausforderungen für unseren Deutschen Handballmeister, den SC Magdeburg, und viele andere Vereine in der Pandemie beschäftigen.
 
Die Verordnung ist ein Schlag ins Gesicht für alle Profiteams und Fans – nicht zuletzt nach den Corona-bedingten massiven finanziellen Einbußen der Vereine im Zuschauerbereich. Sie muss schnellstmöglich korrigiert werden.“

Text: Büro Tino Sorge MdB • Abgeordneter des Wahlkreises 69 - Magdeburg
Foto: © Tino Sorge