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Polizei-News: Hochhausbrand in der Neuen Neustadt • Zimmer brannte vollständig aus

Montag, 22. August 2022

Magdeburg. Am Sonntagabend, den 21.8. brannte gegen 20:18 Uhr im Bereich der Lübecker Straße ein Zimmer eines 10-geschossigen Wohnhauses in voller Ausdehnung.

Einsatzlage:
Bei Eintreffen der Feuerwehr brennt eine Wohnung in der 9. Etage eines Mehrfamilienhauses in der Lübecker Straße, es wird eine Person in der
betroffenen Wohnung vermutet. Das Wohnzimmer brennt in voller Ausdehnung, Ausbreitung von Feuer und Rauch mit Auswirkung auf die gesamte Wohnung. Zwei Trupps der Feuerwehr leiten umgehend die Menschenrettung und Brandbekämpfung über den Treppenraum des Gebäudes vor.
Hierbei konnte in der Wohnung, auch nach mehrmaliger Suche, keine Person gefunden werden. Die Brandausbreitung auf andere Wohnungen konnte
durch das schnelle Eingreifen von Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr verhindert werden. Die Bewohner der umliegenden Wohnungen konnten über den Treppenraum evakuiert werden.
Der Brand war schnell unter Kontrolle, es wurden abschließende Nachkontrollen in der betroffenen Wohnung mittels Wärmebildkamera durchgeführt und Lüftungsmaßnahmen eingeleitet. Der betroffene Bereich ist nicht mehr bewohnbar. In der Brandwohnung entstand durch Brand- und Rauchausbreitung ein Schaden von etwa 70.000 €.

Die umliegenden Nutzungseinheiten wurden durch die Feuerwehr kontrolliert, die restlichen Mieter konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Nach etwa 2 Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden. Zur Brandursache ermittelt die Polizei.

eingesetzte Feuerwehren, Kräfte und  Mittel:

Freiwillige Feuerwehr Rothensee - Löschzug 10
(Hilfeleistungslöschfahrzeug, Tanklöschfahrzeug) - 14 Einsatzkräfte

Freiwillige Feuerwehr Olvenstedt - Löschzug 11
(Hilfeleistungslöschfahrzeug, Tanklöschfahrzeug,
Mannschaftstransportfahrzeug) - 21 Einsatzkräfte

Berufsfeuerwehr Magdeburg -  Hilfeleistungslöschfahrzeug,
Teleskopgelenkmast, Führungsdienst - 8 Einsatzkräfte

Rettungsdienst - 4 Einsatzkräfte

Polizei

Text: Hendrik Ruhe
Foto: pixabay