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Bildquelle Spezialklinik Neukirchen Dr John Ionescu  3

Gesundheit-News: Dr. John Ionescu - Wenn die Haut juckt und schmerzt - Neurodermitis ganzheitlich behandeln

20. August 2022

Wenn die Haut juckt und schmerzt
Neurodermitis ganzheitlich behandeln
Foto: Univ. Doz. Dr. John Ionescu
Neukirchen beim Heiligen Blut, August 2022. Mehr als 4,5 Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell von Neurodermitis betroffen. Die damit einhergehenden Beeinträchtigungen wie Schmerzen, Juckreiz, Schlafstörungen und die psychische Belastung zwingen Betroffene zu einer regelrechten Odyssee von Arztbesuchen und Klinikaufenthalten. 
Doch oftmals sind erreichte Erfolge nur von kurzer Dauer und der lästige Ausschlag kehrt zurück. „Das liegt in der Regel daran, dass viele Ärzte lediglich die Symptome behandeln. Um den Hautausschlag zu lindern, verschreiben sie beispielsweise cortisonhaltige Cremes oder Bestrahlungstherapien. Diese beheben allerdings nicht die tiefer liegenden Ursachen der Erkrankung“, erklärt Univ. Doz. Dr. John Ionescu, Gründer und wissenschaftlicher Leiter der Spezialklinik Neukirchen. 

Krankheit mit vielen Ursachen
Die Auslöser für Neurodermitis können vielfältig sein. Häufig spielen Allergene, beispielsweise aus Kuhmilch, Hühnereiern oder auch Pollen eine große Rolle bei der Entstehung des Hautausschlags. Aber auch Umweltfaktoren wie Pestizide oder Amalgamfüllungen führen inzwischen bei vielen Betroffenen zu der chronisch-entzündlichen Hautkrankheit. „Auch eine Störung der Darmflora kann die Entstehung von Neurodermitis begünstigen, denn das Mikrobiom im Darm ist sehr eng mit dem Immunsystem verbunden. Gerät es aus der Balance, wird die Schutzfunktion der Haut herabgesetzt. Infolgedessen wird sie trocken und empfindlich und die stark juckenden Ekzeme entstehen“, weiß Univ. Doz. Dr. Ionescu. 

Individuelle Behandlung
Obwohl Neurodermitis grundsätzlich nicht heilbar ist, lassen sich die Beschwerden mit einigen Maßnahmen deutlich unter Kontrolle halten. Im ersten Schritt gilt es, die bei jedem Patienten individuellen Auslöser zu identifizieren und zu vermeiden. Bei einer zugrunde liegenden Lebensmittelallergie stellen Betroffene beispielsweise ihre Ernährung um. Auf welche Nahrungsmittel sie verzichten sollten, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Zitrusfrüchte, Nüsse, Milchprodukte oder Weizen stellen allerdings die häufigsten Neurodermitis-Auslöser dar. Positiv wirken sich hingegen Kurkuma, Waldbeeren und Omega-3-Fettsäuren aus pflanzlichen Ölen aus, da sie antientzündliche Eigenschaften haben. 
„Sorgen Toxine – beispielsweise Quecksilber aus Amalgamfüllungen oder chemische Rückstände aus Pestiziden – für den Hautausschlag, können sie über verschiedene Methoden aus dem Körper ausgeleitet werden“, erläutert Univ. Doz. Dr. Ionescu. Außerdem sollten Betroffene ihre Kosmetika wechseln, denn in vielen Cremes und Duschgelen befinden sich Duft- und Konservierungsstoffe, auf die Neurodermitis-Patienten häufig sensibel reagieren. Auch ein erhöhter psychosozialer Stress kann Erkrankungsschübe auslösen und sollte deshalb vermieden werden. „Die konsequente Umsetzung des beschriebenen integrativen Therapiekonzeptes in der Klinik und in der Nachbehandlung zu Hause führt nachweislich seit Jahren zu stabilen, langfristigen Therapieerfolgen“, erklärt Univ. Doz. Dr. Ionescu abschließend.
Weitere Informationen unter www.spezialklinik-neukirchen.de

Kurzprofil
Die Spezialklinik Neukirchen ist eine Akutklinik zur Behandlung von Allergien, Haut- und Umwelterkrankungen. Zu ihrem ganzheitlichen Behandlungsspektrum gehören die stationäre und ambulante Versorgung von Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis, chronische Ekzeme oder Akne sowie allergischen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Umwelterkrankungen wie Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS), Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS), Fibromyalgie und das Post-Covid-Syndrom. 
Während vielerorts nur die Symptome dieser Erkrankungen behandelt werden, hat sich die Spezialklinik mit ihrem ganzheitlichen Konzept die Erkennung und Behandlung der genauen Ursachen zur Aufgabe gemacht. Die Diagnose erfolgt dabei im hauseigenen Labor und die Kosten der Behandlung werden von allen deutschen und österreichischen Krankenkassen übernommen. Univ. Doz. Dr. John Ionescu hat die Spezialklinik 1986 gegründet und ist seitdem ihr wissenschaftlicher Leiter. Seine Fachgebiete sind die Integrative Medizin sowie die Immunologie und Biochemie.


Text / Foto: Borgmeier Public Relations - Spezialklinik Neukirchen