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Friseur pixabay

Magdeburg-News: Friseur-Obermeister fordern Signale für eine wirtschaftliche Konsolidierung

Freitag, 22. Juli 2022

Magdeburg. Obermeister von Friseur-Innungen aus Sachsen-Anhalt haben sich in dieser Woche auf Einladung der Handwerkskammern Magdeburg und Halle (Saale) im Haus des Handwerks Magdeburg zu einem Austausch getroffen.
 
Als von den Corona-Einschränkungen besonders gebeutelte Berufsgruppe erwartet die Branche von der Politik Signale für eine wirtschaftliche Konsolidierung. „Die steuerliche Belastung der Betriebe muss unter Berücksichtigung der enormen Beschäftigungs-, Ausbildungs- und Integrationsleistung des Friseurhandwerks reduziert werden. Die Mehr- und Überbelastung des Faktors Arbeit kann vor allem mit einem reduzierten Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent sehr direkt und effizient korrigiert werden“, sagte Nannette Alb, stellvertretende Obermeisterin der Friseur-Innung Harz-Bode. Unter dem Titel „Friseure brauchen Zukunft – 7 Prozent jetzt“ hat die Branche bundesweit eine Petition zur Senkung der Mehrwertsteuer für Dienstleistungen des Friseur- und Kosmetikerhandwerks gestartet.
 
In Sachsen-Anhalt gibt es aktuell rund 3600 Friseur- und Kosmetikbetriebe mit insgesamt 231 Auszubildenden.

Text: HWK Magdeburg
Foto: pixabay