die liebten sich so sehr,
das glaubte sie - im Traume,
blieb aber ohn’ Begehr.
und öffnete ihr Herz,
geriet dabei ins Schwärmen
und glaubte nicht an Schmerz.
nahm ihn in ihren Arm,
er ließ es sich gefallen,
bei ihr war es ihm warm.
der Liebe Freundschaftsband,
mit rosaroten Blicken,
der Prinz jedoch entschwand.
der Wein im Turm ist längst Geschichte,
Gedanken sind immer noch frei,
genieße das Leben und dichte!
wohl auch in Wirklichkeit.
Sie wurden doch kein Pärchen,
was ist schon flüchtiger als die Zeit.
Margit Seebach
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