Samstag, 4. Juni 2022
Magdeburg. Am Sonntag, 5. Juni findet der Internationale Welterbetag statt. Unter dem Motto „50 Jahre Welterbekonvention: Erbe erhalten – Zukunft gestalten“ rücken die 51 Welterbestätten in Deutschland die Bedeutung und die Wirkung der Konvention für das Kultur- und Naturerbe in den Mittelpunkt.
Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra ruft zum Besuch der Welterbestätten an dem Aktionstag auf: „Sachsen-Anhalt besitzt eine hohe Dichte an UNESCO-Welterbestätten und herausragende Orte der Geschichte. Zwischen Harz und Elbe wurden mehrere weltverändernde Ideen entwickelt, die ihrer Zeit voraus waren. Sechs Ideen hat die UNESCO als Erbe der Menschheit anerkannt. Der Welterbetag eignet sich ganz besonders, diese Orte neu zu erkunden und Blicke hinter die Kulissen zu werfen. Ich danke allen Akteuren, dass sie mit einem spannenden Programm den Welterbetag erst möglich machen.“
In Sachsen-Anhalt bieten die Welterbestätten zum Welterbetag ein vielseitiges Programm, das zum Erkunden und Entdecken des Kultur- und Naturerbes einlädt. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Programmpunkten können den jeweiligen Webpräsenzen der Welterbestätten entnommen werden.
Hintergrund: Der UNESCO-Welterbetag wurde 2005 auf Initiative der Deutschen UNESCO-Kommission und des Vereins Welterbestätten Deutschland ins Leben gerufen.
Zu den UNESCO-Welterbestätten in Sachsen-Anhalt gehören das Bauhaus und seine Stätten in Dessau, die Luthergedenkstätten in den Lutherstädten Eisleben und Wittenberg, das Gartenreich Dessau-Wörlitz, der Naumburger Dom sowie die Stiftskirche, das Schloss und die Altstadt von Quedlinburg. Die Himmelsscheibe von Nebra wurde in das Register des Weltdokumentenerbes aufgenommen. Diese Stätten firmieren unter dem Dach der Kampagne „6 STAUNENSWERTE“.
Text & Foto: Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
