(akz-o) Aus Angst vor Corona haben viele Senioren während der Pandemie wichtige Vorsorgetermine, Gesundheits-Check-ups und Zahnarztbesuche vernachlässigt. Ein Trend, der vielen Ärzten und Krankenkassen Sorgen macht.
Denn die Untersuchungen
dienen dazu, körperliche Veränderungen oder Krankheiten so früh wie möglich zu erkennen und die Heilungschancen zu
erhöhen.
Wer im Ruhestand fit bleiben und ein selbstbestimmtes
Leben führen will, sollte deshalb regelmäßig diese
Vorsorgeangebote wahrnehmen. Viele Krankenkassen übernehmen
dafür nicht nur die vollständigen Kosten, sie belohnen die
Versicherten auch mit der Teilnahme an einem Bonusprogramm. Bei einem Gespräch
mit der eigenen Krankenkasse finden Senioren heraus, welche Prämien es gibt.
Diese Vorsorgeuntersuchungen sind kostenlos
Die folgenden Untersuchungen werden von den
gesetzlichen Krankenkassen angeboten und sind ohne Zusatzkosten für die versicherten Senioren:
• Halbjährliche Kontrolle der Zähne,
• Gesundheits-Check-up beim Hausarzt alle drei Jahre,
• Hautkrebsscreening alle zwei Jahre,
• Darmkrebsvorsorge alle zwei Jahre.
Zudem gibt es spezielle Vorsorgeuntersuchungen für Frauen und Männer, dazu zählen:
• die jährliche Krebsfrüherkennung
beim Gynäkologen für Frauen
• sowie die Mammographie zur Brustkrebsvorsorge alle
zwei Jahre,
• die jährliche Krebsfrüherkennung
von Prostata und Genitalien bei Männern und
• ab 65 ein einmaliger Ultraschall zur Früherkennung eines Bauchaortenaneurysmas.
Daneben bieten Haus- und Facharztpraxen weitere Früherkennungs-Untersuchungen an, die Patienten aus
eigener Tasche zahlen müssen. Es handelt
sich dabei um die sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen (kurz IGeL).
Bei vielen Angeboten ist der medizinische Nutzen allerdings umstritten und
Patienten sind nicht verpflichtet, diese Zusatzleistungen anzunehmen.
Mehr Budget für Pflegeleistungen im Alter
Trotz guter Vorsorge, regelmäßiger Impfungen und
gesunden Lebensstils sind Senioren im höheren Alter häufig auf Hilfe und Pflege
angewiesen. Wer ein Haus oder eine Eigentumswohnung besitzt, kann durch den
Verkauf der Immobilie gegen monatliche Rentenzahlungen das Budget aufbessern
und die nötigen Leistungen finanzieren. Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG
kauft Immobilien von Senioren ab 70 Jahren im gesamten Bundesgebiet. Mehr Infos
unter www.deutsche-leibrenten.de
Text / Foto: AkZ / Deutsche Leibrenten Grundbesitz
AG/akz-o