Baierbrunn
(ots). Bei winterlichen Temperaturen braucht Babyhaut Extraschutz. Apothekerin
Monika Gryzlo gibt im Apothekenmagazin "Baby und Familie" Tipps.
Bei
klirrender Kälte mit den Kindern aus dem Haus - geht das? "Aber ja",
sagt Monika Gryzlo, Apothekerin in einer Apotheke in Zwickau.
"Ich selbst mache mit meinem Baby jeden
Tag Spaziergänge - auch bei Minusgraden." Im Apothekenmagazin "Baby
und Familie" gibt Gyrzlo Tipps, wie Eltern die empfindliche Haut ihrer
Kinder vor winterlichen Temperaturen schützen
können.
Gut
sind fettreiche Spezialcremes ohne Wasseranteil
Licht
und frische Luft tun allen gut. "Das Kind ist dann warm eingepackt - mit
dicker Decke, Mütze und
Schal", berichtet Monika Gryzlo. Freie Hautpartien brauchen besonderen
Schutz. Denn bis zum Ende des ersten Lebensjahres bilden die Talgdrüsen wenig Hautfett. Babyhaut
ist dünn, verliert schnell Wärme
und Wasser. Ungeschützt
trocknet sie bei Winterluft rasch aus, wird rot und spannt, betont sie.
Von
Feuchtigkeitscremes rät die Apothekerin ab - sie sind bei Kälte ungeeignet,
weil sie auf der Haut gefrieren können. "Wind- und Wetterbalsame dagegen
sind fettreiche Spezialcremes ohne Wasseranteil. Ich creme das Gesicht, vor
allem Nase und Ohren, gut ein", erklärt Gryzlo. "Zurück zu Hause, wische ich die Creme wieder ab."
Neben
kalter Winterluft entzieht auch trockene Heizungsluft der Haut Feuchtigkeit.
"Jetzt braucht das Baby eine besonders milde Reinigung", betont
Apothekerin Gryzlo. Ihr Tipp: nach dem Baden oder Waschen die Kinderhaut etwa
mit einer feuchtigkeitsspendenden Babylotion pflegen.
Text
/ Foto: Wort & Bild Verlag - news aktuell / PlainpictureGmbH_Ch.Schneider