Dienstag, 18. Januar 2022
Sachsen-Anhalt. Die Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Lydia Hüskens, will dem Themenschwerpunkt Digitalisierung mit 700 Mio. Euro aus dem Corona-Sondervermögen einen Schub verleihen und zeitnah wichtige Weichenstellungen vornehmen. Der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Ost e. V. (BIVO), Dr. Robert Momberg (Foto), zeigt sich erfreut über die Pläne der neuen Ressortchefin:
„Sachsen-Anhalt steht weiterhin vor großen Herausforderungen bei der Digitalisierung. Neben dem Breitbandausbau, wo das Land weiterhin auf den hinteren Plätzen im Bundesländervergleich rangiert, muss die Digitalisierung der Verwaltung prioritär angegangen werden. Gerade in der Corona-Pandemie wurden hier Schwachstellen deutlich, die auch die Bauausführung behinderten. Dr. Hüskens betont richtigerweise, dass die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes und damit die Einführung der digitalen Bauantragsstellung schnellstmöglich geschehen muss. Durch eine Digitalisierungsoffensive muss im Ergebnis eine vollständige, medienbruchfreie und vor allem schnelle Kommunikation zwischen Verwaltung und Kunden sichergestellt werden. Nur so schaffen wir den ganzheitlichen digitalen Wandel und leisten dabei zusätzlich einen Beitrag zum Abbau von Bürokratie.“
Der Bauindustrieverband Ost e. V. (BIVO) vertritt die Interessen von 260 Bauunternehmen mit 20.000 Beschäftigten in den Ländern Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Text & Foto: Bauindustrieverband Ost e. V.
