Frankfurt am Main (ots). Am sogenannten "Blue Monday",
dem dritten Montag des neuen Jahres, ist laut dem britischen Forscher Dr. Cliff
Arnall die Stimmung am Tiefpunkt angelangt: Grauer Himmel, die gemütliche Weihnachtszeit ist vorüber
und man hat all die guten Neujahrsvorsätze schon wieder über den Haufen geworfen.
Und als wäre all das noch nicht genug, hat die ganze Welt immer
noch mit einer Pandemie zu kämpfen. Wie sich all diese Faktoren auf unsere
mentale Gesundheit auswirken, zeigt eine neue bevölkerungsrepräsentative Studie
des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov: 32
Prozent der Deutschen gaben an, erhöhtem Stress ausgeliefert zu sein. In 2021
waren es nur 20 Prozent.
Corona beeinflusst unsere mentale Gesundheit
Durch die Corona-Pandemie sind 32 Prozent der Deutschen erhöhtem
Stress ausgeliefert [1], das zeigt die neue CLARK-Studie. Eine deutliche
Verschlechterung zum Vorjahr, denn 2020 gaben nur 22 Prozent der Deutschen an,
durch Corona höheren Stress zu empfinden [2]. Weitere 27 Prozent der Befragten
schlafen schlechter - zum Vergleich: In 2020 waren 20 Prozent der
Studienteilnehmer:innen von schlechtem Schlaf betroffen. Außerdem sind 44
Prozent der Deutschen durch die Sorge um Freunde und Familie in 2021 belastet.
Es zeigt sich also deutlich: Die Pandemie wirkt sich negativ auf unsere mentale
Gesundheit aus.
Wie wir uns mithilfe unserer Hormone besser fühlen können
Die richtige Balance der Hormone Dopamin, Serotonin und
Melatonin kann uns zu mehr Glückseligkeit verhelfen. Angefangen mit
Serotonin, dem Wohlfühlhormon das für mehr Zufriedenheit: Der Serotoninspiegel
erhöht sich nach dem Sport. Wer also regelmäßig trainiert, erhöht die
Konzentration von Serotonin dauerhaft und profitiert von einer nachhaltigen
Steigerung von Glücksempfinden und Zufriedenheit. Klingt gut, oder?
Das nächste Hormon löst eine kribbelige Vorfreude aus, wenn ein
schönes Ereignis oder eine Belohnung kurz bevorstehen: Dopamin, das Glückshormon. Warum also nicht den nächsten Urlaub, Ausflug oder
besonderen Moment mit den Liebsten planen und sich wieder wie ein kleines Kind
darauf freuen?
Wer täglich eine Stunde bei Tageslicht spaziert, tut seinem
Körper damit etwas Gutes - und wird sich wesentlich wacher fühlen, denn Tageslicht baut das Müdigkeitshormon
Melatonin ab. Ein zu hoher Melatoninhaushalt ist auch die Ursache dafür, dass man sich im Winter müder und
niedergeschlagener fühlt.
Erfolgreich gegen die Folgen mentaler Beschwerden absichern
Auch unabhängig vom Blue Monday sollte man auf die eigene
mentale Gesundheit achten, denn die Folgen werden häufig unterschätzt.
"Die eigene Gesundheit ist das höchste Gut, doch viele Menschen vergessen,
dabei auch auf ihre mentale Gesundheit zu achten - dies liegt nicht zuletzt
auch an der immer noch starken Stigmatisierung", so die
CLARK-Versicherungsexpert:innen. Vor allem in Bezug auf die eigene Arbeitskraft
sei das ein großes Problem. Denn was viele nicht bedenken: Nicht nur
körperliche Beschwerden können die Arbeitskraft einschränken. Auch und gerade
psychische Belastungen können dies. Bereits zwischen 1997 und 2017 hat sich die
Anzahl der Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen verdreifacht, wie
der Psycho-Report der Krankenkasse DAK belegt. "Ganz gleich also, in
welchem Berufsfeld ein Arbeitnehmer tätig ist: Es ist wichtig, sich bereits frühzeitig mit einer Berufsunfähigkeit auseinanderzusetzen.
In vielen Fällen können die Patienten ihren Beruf kurz- oder
langfristig nicht mehr ausüben. Mit einer
Berufsunfähigkeitsversicherung kann die eigene Arbeitskraft abgesichert
werden," so die CLARK-Versicherungsexpert:innen.
Einen guten ersten Überblick über die
Thematik der Berufsunfähigkeit geben Ratgeberartikel im Web, die oft auch die
Möglichkeit bieten, online die Kosten verschiedener Versicherungen zu
vergleichen. Doch das ersetzt keine persönliche Beratung: "Jede:r
Arbeitnehmer:in hat eine ganz individuelle Arbeits- und Lebenssituation, die
verschiedene Anforderungen an eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit sich
bringt", so die CLARK-Versicherungsexpert:innen abschließend.
[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer
Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1104 Personen zwischen dem
25.11. und 30.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind
repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der
YouGov Deutschland GmbH, an der 2071 Personen zwischen dem 13. und 15.01.2021
teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Text / Foto: CLARK - news aktuell