Foto: Adventskranz mit
brennenden Kerzen
Zur Halbzeit im Advent
empfiehlt die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, einen genaueren Blick auf
den Adventskranz. „Trockene Tannenzweige und schon weit heruntergebrannte
Kerzen sind ein häufiger Grund für Brände in der Adventszeit“, erläutert Dr.
Susanne Woelk, Geschäftsführerin der DSH.
Besonders gelte diese
Vorsichtsmaßnahme für Kränze, die bereits Anfang November gekauft und in
Innenräumen gelagert wurden. Sie könnten schon anfangen zu nadeln.
So bleibt der Adventskranz
länger haltbar und sicher
Stellen Sie den Adventskranz
nachts nach draußen, in den Keller oder an einen anderen kühlen Ort.
Auch tagsüber sollte der
Kranz möglichst an einem kühlen Ort stehen. In geheizten Räumen mit trockener
Raumluft verliert er schnell an Feuchtigkeit.
Besprühen Sie den Kranz ab
und zu mit etwas Wasser, am besten aus einem Zerstäuber.
Achten Sie darauf, brennbares
Dekomaterial nicht in der Nähe der herunterbrennenden Kerzen zu platzieren.
Alternativ Deko aus Metall,
Ton, Glas oder anderen nicht brennbaren Materialien verwenden.
Tauschen Sie weit
heruntergebrannte Kerzen rechtzeitig aus.
Sind kleine Kinder oder
Haustiere in der Nähe, sollten keine „echten“ Kerzen verwendet werden, sondern
zum Beispiel LED-Varianten.
Faltblatt gegen
Weihnachtsbrände
Weitere Tipps bietet das Faltblatt „Lichterglanz statt Feuersbrunst“, unter:
https://das-sichere-haus.de/broschueren/sicher-im-alltag
Text / Foto: Aktion DAS
SICHERE HAUS e.V. (DSH) / pixabay