„Klima-Aktion Wald“ – 2.000 Bäume für den „Avacon-Wald“ im Harz

Der Klimawandel ist auch in den Wäldern des Avacon-Netzgebietes deutlich zu spüren. Die großen Fichtenwälder des Harzes beispielsweise leiden massiv unter den Einflüssen des Borkenkäfers. Aber auch Stürme sowie große Trockenheit tragen ihren Teil dazu bei. Gerade die C02-Speicherung der Bäume spielt eine wesentliche Rolle für das Klima. Das Wachstum der Bäume ist Voraussetzung, dass sich im Wald Lebensräume unzähliger Lebewesen entwickeln können. „Die Wiederaufforstung im Harz ist eine Herzensangelegenheit für Avacon. Vor allem das Thema Nachhaltigkeit ist fest in unserer Unternehmensstrategie verankert und zeigt somit die Bedeutung für Avacon. Ich freue mich deshalb, die insgesamt 700 erlaufenen Bäume der Mitarbeiter auf 2.000 Bäume im Namen des Unternehmens zu erhöhen“, so Technikvorstand Dr. Stephan Tenge zur Baumpflanz-Aktion im Harz.

Im Vergleich zum Jahr 2018 ist die Schadentwicklung im Harz 2021 besorgniserregend gestiegen. Trockenheits- und Borkenkäferschäden in den Harzer Wirtschaftswäldern vergrößern sich fortlaufend. Aus Sicht der Niedersächsischen Landesforsten ein Grund, um jetzt zu handeln. „Wir machen die neuen Wälder fit für den Klimawandel und setzen auf eine breite Vielfalt an Baumarten“, sagt Försterin Jella Rebentisch-Weikert. Die Betriebsdezernentin im Forstamt Seesen freut sich über private Unterstützung und das Engagement von Avacon.

Den Startschuss der Wiederbewaldung gaben Dr. Stephan Tenge, Daniel Plötz, Bereichsleiter HSE sowie die Pressesprecher Milena Neermann und Marc-Kevin Behrens zusammen mit [...] Mitarbeitern der Niedersächsischen Landesforsten. Gemeinsam wurden die ersten Roteichen in der Gemeinde Lutter am Barenberge gesetzt. Insgesamt unterstützt Avacon die „Klima-Aktion Wald“ mit 10.000 €.