Montag, 22. November 2021
Magdeburg. Goldbeck hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020/21 bekanntgegeben. Trotz der besonderen Rahmenbedingungen konnte das europaweit tätige Bau- und Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Bielefeld den Wachstumskurs in allen Unternehmensbereichen fortsetzen.
Eine Gesamtleistung von 4,1 Milliarden Euro erwirtschaftete Goldbeck im vergangenen Geschäftsjahr und schloss damit erneut das erfolgreichste Geschäftsjahr seiner Unternehmensgeschichte ab (Vorjahr: 3,5 Mrd. Euro). Auch der Auftragseingang konnte im Gegensatz zum Vorjahr um 18 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro gesteigert werden.
„Während des Lockdowns war die Organisation der Baustellen eine besondere Herausforderung, die wir dank des großen persönlichen Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort und in den Werken gut meistern konnten“, sagt Christoph Otto, Leiter der Niederlassung Magdeburg.
Insgesamt 502 Immobilien übergab Goldbeck im abgelaufenen Geschäftsjahr schlüsselfertig an Kunden. Darunter auch einige Projekte, die von der Niederlassung Magdeburg realisiert wurden, wie etwa das neue Betriebsgebäude der Screen Rent Vertriebs- und Service GmbH. Der dunkelgraue Hallenbau mit L-förmigem Grundriss ist auf einer Seite mit 500 Quadratmetern LED-Fläche versehen. Das Gebäude wurde als eines von 30 Bauprojekten von der Architektenkammer Sachsen-Anhalt beim diesjährigen „Tag der Architektur“ präsentiert. Der Architekten- und Ingenieurverein Magdeburg hat das Projekt zum „Bauwerk des Jahres“ nominiert.
Für den Medizintechnikspezialisten Hasomed - Hard- und Software für die Medizin - realisierte Goldbeck ein viergeschossiges Verwaltungsgebäude als Erweiterung der bestehenden Betriebsstätte. Im EAB Gewerbepark Süzetal steht ein Neubau kurz vor der Übergabe: Goldbeck hat für die eab-invest GmbH eine mehr als 20.000 Quadratmeter große Lager- und Logistikhalle mit Büro- und Sozialräumen gebaut.
Eine wichtige Leitplanke für Goldbeck ist Nachhaltigkeit. Das Unternehmen hat berechnen lassen: Durch die systematisierte Bauweise können Kunden rund 25 Prozent CO2 und einen erheblichen Teil der üblicherweise verbrauchten Ressourcen einsparen. Das belegen auch die Gold-Mehrfachzertifikate der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB): Rund die Hälfte der im vergangenen Geschäftsjahr realisierten Gebäude entspricht dem Gold Standard der DGNB.
Bildunterschrift: Das von Goldbeck entworfene und realisierte Betriebsgebäude der Screen Rent Vertriebs- und Service GmbH ist vom Magdeburger Ingenieur- und Architektenverein zum Bauwerk des Jahres nominiert.
Text & Foto: Goldbeck
