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Sellin F 28

Reise-News: Ausflugtipps zwischen Strand und Bodden in Sellin

28. Oktober 2021

Foto: Nach dem Strandspazierang kann man sich auf der Seebrücke Sellin bei Kaffee und Kuchen stärken

Urlaub in Sellin auf Rügen - das ist für viele gleichbedeutend mit Entspannung im Strandkorb und Erfrischung in der Ostsee. Doch was tun an den Tagen, wenn kein Badewetter herrscht oder man schon jedes Sandkorn gezählt hat? 

Michael Thies, Geschäftsführer der Seepark Sellin Ferienwohnungen und Kenner der Insel gibt 7 Tipps für tolle Unternehmungen zwischen Strand und Bodden.

1. Spazieren am Wasser

In Sellin auf Rügen gibt es gleich zwei Strände, die wegen ihres weißen und feinen Sandes sehr beliebt sind. Von der berühmten Seebrücke am Hauptstrand aus startet eine acht Kilometer lange Wanderung bis nach Binz - Ostseeblick und Meeresbrise inklusive. Bei stärkerem Wind empfiehlt es sich übrigens, einfach mal von der See- auf die Boddenseite zu wechseln.

Denn selbst wenn am Meer eine steife Brise weht, kann am Bodden ruhiges Wetter herrschen. Häufiger ist es aber umgekehrt.  Die charmante Ferienwohnanlage, die nur etwa 800 Meter vom Selliner Strand entfernt liegt, ist ein guter Ausgangspunkt für Spaziergänge am Strand oder Bodden.

Von außen erstrahlen die individuellen Apartments für zwei bis sechs Personen in der klassischen weißen Bäderarchitektur. Innen sind sie behaglich eingerichtet und mit einer voll ausgerüsteten Küchenzeile ausgestattet, so dass man sich hier wie zu Hause fühlen kann.

2. Rügen kulinarisch entdecken

Wem der Sinn nach einer kulinarischen Delikatesse steht, sollte einmal die Rügener Landschlachterei in Gardemow besuchen. Die dort angebotenen Spezialitäten wie die "Süßdoldensalami" oder die "Kreidespitzen" lassen das Herz eines Feinschmeckers höher schlagen. In dieser Manufaktur gilt das Credo "Klasse statt Masse" und so wird der Großteil des Angebotes aus dem Fleisch von Tieren aus eigener Zucht hergestellt.

3. Entspannen mit Weitblick

Im Süden von Sellin befindet sich die Halbinsel Mönchgut - für viele Besucher einer der schönsten Gegenden auf der Insel. Bei einem Spaziergang durch die "Zickerschen Alpen", durch Kierfernwälder, vorbei an Steilküsten und Stränden können Wanderfreunde immer wieder wunderbare Fotomotive entdecken und die frische Seeluft tief einatmen. Je nach Tageszeit ist der Sonnenauf- oder -untergang in den schönsten Farben zu entdecken.

4. Auf Zeitreise gehen

Direkt am Königsstuhl, dem berühmten Kreidefelsen Rügens, befindet sich das gleichnamige Nationalparkzentrum, das auf 2.000 Quadratmetern eine außergewöhnliche Erlebniswelt bietet.

Auf vier Etagen erstreckt sich die akustisch inszenierte Zeitreise vom Ursprung des Kreidemeeres bis heute. Die Besucher können dabei per Kopfhörer einer selbst ausgewählten Führung lauschen.

5. Mit den Fischern klönen

Im kleinen Fischereihafen von Thiessow wird noch die alte Kutterfischerei gepflegt. Hier kann man den Männern während der Saison über die Schulter sehen, wenn sie den Hering aus den Netzen befreien und ein Klön in guter Seemannsmanier ist auch möglich.

6. Mehr über Rügens Schreibkreide erfahren

In der Nähe der Ortschaft Sagard befindet sich das Kreidemuseum Gummanz, das stilecht in den Gemäuern eines alten Kreidewerkes errichtet wurde. Ausstellungen und Mitmachstationen erläutern, wie "Rügens Schreibkreide" aus kalkigen Resten von Lebewesen entstand und mit welchem Aufwand sie abgebaut wurde.

7. Urlaubsandenken einkaufen

Im Werkstattladen des Projektes Insel e.V. in Gustow kann man maritime Dekoartikel oder schöne Produkte aus Holz oder Ton als Urlaubsandenken erwerben. Mit dem Kauf unterstützt man das Insel-Projekt, das sich ebenso um die Förderung von Menschen mit Behinderungen wie um den Schutz und die Pflege der Natur bemüht.


Text / Foto: djd/www.seepark-sellin.de