Sturmtief hält Feuerwehr in Atem
Seit den Morgenstunden wurde die Feuerwehr Magdeburg bis 19 Uhr im Zusammenhang mit dem Sturmtief "Ignatz" zu 31 Einsätzen gerufen, dabei kam es zu keinem Personenschaden.
Die Einsatzorte waren auf das gesamte Stadtgebiet verteilt. Das Einsatzspektrum reichte von umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen auf Verkehrsflächen bis hin zu Sachbeschädigungen, als ein Baum in der Halberstädter Straße auf drei geparkte PKWs stürzte. Als am Vormittag drei Bäume auf die Salbker Chaussee Höhe der Brücke über den Magdeburger Ring zu stürzen drohten, musste diese Straße im Rahmen für die Dauer des Feuerwehreinsatzes gesperrt werden.
Im Einsatz waren neben beiden Wachen der Berufsfeuerwehr die Freiwilligen Feuerwehren Olvenstedt, Rothensee, Ottersleben, Pechau, Südost und Prester.
Hintergrund:
Die Feuerwehr Magdeburg besteht neben der Berufsfeuerwehr aus einer Freiwilligen Feuerwehr mit zehn über die Stadt verteilten Stadtteilfeuerwehren, in denen sich ca. 300 Kameradinnen und Kameraden ehrenamtlich engagieren. Sie stärken mit hohem Engagement als ehrenamtliche Mitglieder das System der integrierten Gefahrenabwehr und stehen jederzeit für das Wohl der Einwohner der Landeshauptstadt Magdeburg ein. Neben der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung bilden die Aus- und Fortbildung, die Öffentlichkeitsarbeit und die Vereinsgestaltung tragende Säulen dieses Ehrenamts.
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