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Sachsen-Anhalt-News: Ideen für die Zukunft des Mitteldeutschen Reviers in Hohenmölsen vorgestellt - Forschung und Entwicklung als Schlüssel für einen erfolgreichen Strukturwandel

Mittwoch, den 15. September 2021

Im Rahmen eines Arbeitsgespräches zwischen Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek und dem Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Dr. Reimund Neugebauer wurden heute in Hohenmölsen Konzepte für neue Forschungsinfrastrukturen an den Standorten Hohenmölsen, Halle und Leuna diskutiert. 

Vorgestellt wurden Ideen zum möglichen Aufbau eines Agrartechnologiezentrums für den Standort Hohenmölsen, eines Zentrums für Digitale Transformation von Pflege und Gesundheitsversorgung in Halle sowie für den Ausbau des Chemie- und Wasserstoffstandorts Leuna. 

„Für das Gelingen des Strukturwandels im Mitteldeutschen Revier braucht es ein innovations- und wirtschaftsfreundliches Umfeld. Mit den vorliegenden Konzepten können bedeutende Ankerpunkte gesetzt werden, um unsere Unternehmen im Revier zu stärken, Ansiedlungen zu motivieren und damit wirtschaftliches Wachstum anzukurbeln. Nur so entsteht die Grundlage für neue attraktive und zukunftsfähige Arbeitsplätze. Sachsen-Anhalt und die Fraunhofer-Gesellschaft sind bereit, für einen erfolgreichen Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier Verantwortung zu übernehmen. Jetzt brauchen wir den Mut einer starken Bundesregierung, um zukunftsweisende Vorhaben im Revier umsetzen zu können“, so Haseloff.

„Die drängenden Fragen des Strukturwandels verlangen nach entschlossenen Antworten und neuen Herangehensweisen,“ betonte Neugebauer. „Die vorliegenden Konzepte zeigen effiziente Wege auf, um einen innovationsgetriebenen Strukturwandel voranzutreiben, der den Wohlstand in Mitteldeutschland langfristig auf einen dynamischen Wachstumspfad hebt. Ein Agrartechnologiezentrum, ein Zentrum für Digitale Transformation von Pflege und Gesundheitsversorgung sowie der Ausbau des Chemie- und Wasserstoffstandorts Leuna sind wichtige Ansatzpunkte, die einen entscheidenden Beitrag zu einer prosperierenden Region leisten werden.“

Foto © Staatskanzlei