Berlin: (hib/CHB) In Deutschland weisen 304 der insgesamt 1.178 Grundwasserkörper eine Nitratbelastung von über 50 Milligramm pro Liter auf, womit die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie verfehlt werden. Dies geht aus der Antwort (19/32211) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/31985) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Daten zur durchschnittlichen Nitratbelastung der Grundwasserkörper liegen der Bundesregierung nach eigenen Angaben nicht vor, da die Bundesländer lediglich melden, ob der Grenzwert unter- oder überschritten wird.
Inwieweit die Ausbringung von Gülle, Festmist, Gärresten und anderen Stoffen im Grundwasser Nitrat verursache, hänge von einer Vielzahl von Faktoren ab, schreibt die Bundesregierung weiter. Zu den exakten Ausbringungsmengen in den letzten zwanzig Jahren lägen keine Daten vor.
Berlin: (hib/CHB) Mit den Kosten schwach- und mittelradioaktiver Abfälle in den Zwischenlagern der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung mbH (BGZ) befasst sich eine Kleine Anfrage (19/32318) der Fraktion Die Linke. Unter anderem wollen die Fragesteller in Erfahrung bringen, aus welchen Atomanlagen die derzeit im Abfalllager Gorleben zwischengelagerten Abfälle stammen und welche Beträge die Atomkraftwerksbetreiber für die Lagerung ihrer radioaktiven Abfälle an die BGZ bezahlt haben.
Berlin: (hib/PK) Mit den Entwicklungen auf dem deutschen Drogenmarkt befasst sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/32283). Die Abgeordneten erkundigen sich bei der Bundesregierung unter anderem nach dem Konsum von Cannabis unter Schülern.
Berlin: (hib/PK) Mit der Gesundheitsversorgung für Menschen auf der Flucht oder ohne Papiere befasst sich die Linksfraktion in einer Kleinen Anfrage (19/32333). Die Abgeordneten wollen wissen, wie die Bundesregierung das Risiko möglicher gesundheitlicher Schäden für diese Menschen einschätzt.
Berlin: (hib/PK) Die FDP-Fraktion erkundigt sich in einer Kleinen Anfrage (19/32391) nach Intensivbetten im Saarland. Die Abgeordneten wollen von der Bundesregierung wissen, wie hoch 2020 und 2021 die für das Saarland bereitgestellten Bundeshaushaltsmittel für die Errichtung beziehungsweise den Unterhalt von Intensivbetten waren.