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E Roller 19

Die Alternative - Umweltfreundlich, sportlich, kultig oder klein - die Auswahl an E-Rollern ist groß

19. August 2021

Foto: Nutzt man E-Roller zu zweit, fährt man besonders umweltfreundlich - und auch der Fahrspaß verdoppelt sich

(djd). Die E-Mobilität erlebt derzeit einen starken Aufschwung. Wer klimafreundlich mobil sein möchte, muss jedoch nicht zwangsläufig auf ein Auto setzen. Auch Roller verschiedener Klassen fahren mit Strom.

So sind sie für viele Menschen eine Alternative zum Pkw, denn sie verbrauchen weniger Energie, sind platzsparender und beziehen den Strom aus einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose. Unter Umständen werden sie sogar finanziell gefördert, zum Beispiel aus den Töpfen verschiedener Städte. Hier lohnt sich eine Nachfrage bei der Stadtverwaltung.

Welches Modell passt zum Fahrer?

Bei E-Rollern gibt es verschiedene Größen und Modelle mit unterschiedlicher Leistungsfähigkeit auf dem Markt. Für Retro-Fans ist etwa die E-Schwalbe das Fahrzeug der Wahl, erhältlich in zwei Geschwindigkeitsvarianten mit bis zu 45 oder 90 Stundenkilometern. Die kleinere Version wurde 2019 ADAC-Testsieger bei einem Vergleich von E-Rollern. Sportliches Fahren ist bei Modellen wie dem Elmoto Loop garantiert: Er wiegt mit 59 Kilogramm besonders wenig und ist daher sehr agil. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern ist schnell erreicht. Mit der gleichen Geschwindigkeit ist man ebenso mit Flex-Modellen unterwegs. Diese lassen sich als Ein- oder Zweisitzer und mit oder ohne Topcase – also Koffer – nutzen.

Für alle, die etwas langsamer fahren wollen, ist ein elektrischer Kickroller das Richtige. Er bewegt sich mit höchstens 20 Stundenkilometern durch die Straßen und wird mit vielfältig einsetzbaren Multifunktionsakkus betrieben. Vor dem Kauf ist eine Probefahrt sinnvoll. Diese sollte kostenlos angeboten werden. Gleichzeitig muss die Frage nach dem richtigen Führerschein geklärt sein. Unter www.govecs-scooter.com stehen genaue Informationen zur Verfügung, wer wann welche Klasse fahren darf. Nicht zuletzt sollte der Rollerfahrer wissen, wo es qualifizierte Anlaufpunkte für den regelmäßig notwendigen Service gibt. Nicht jede Rollerwerkstatt darf auch E-Roller warten und reparieren, hierzu muss eine spezielle Ausbildung vorhanden sein.

Auf die Umweltbilanz achten

Zusätzlich sollten Fahrer im Sinne des Umweltschutzes darauf achten, dass der Wunschroller nicht nur schadstoffarm auf der Straße unterwegs ist, sondern auch klimafreundlich produziert wurde. Auf die Klimabilanz wirkt es sich positiv aus, wenn die Fahrzeuge komplett in Europa gefertigt sind und keine Teile aus anderen Kontinenten eingeflogen werden müssen. Einige Hersteller wie Govecs gleichen die produzierten CO2-Emissionen zudem aus. Dafür investiert das Münchner Unternehmen in Klimaschutzprojekte, die den Ausbau von erneuerbaren Energien in Entwicklungsländern fördern.


Text / Foto: djd/Govecs AG