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Schöner-Wohnen-News: Sonnenkollektoren, Wärmepumpen, Ökostromanlage und Co. - Grüne Projekte klug finanzieren

17. August 2021

(akz-o) Deutschland ist umweltbewusster geworden. Immer mehr Menschen investieren in grüne Projekte. Neben dem schon länger anhaltenden Boom zur eigenen Stromherstellung mithilfe von Photovoltaikanlagen und Solarstromspeichern nehmen die Deutschen weitere ökologische Anschaffungen zunehmend ins Visier: So werden etwa Sonnenkollektoren, Wärmepumpen, Geothermie- und Blockheizkraftwerk verstärkt nachgefragt.

Und mit Elektroautos, -motorrädern und -bikes setzen viele auf eine emissionsfreie Mobilität.

Das Problem beim Umsetzen der guten Vorsätze: Nicht jeder hat das Geld für solche teils sehr kostspieligen Investitionen mal eben in der Tasche. Zudem sollten sie sich möglichst schnell amortisieren. Und nicht jede Bank finanziert solche Anschaffungen vorbehaltlos. Finanzexperten und Verbraucherschützer raten deshalb, bei der Finanzierung genau hinzuschauen. Wichtig seien, neben günstigen Konditionen, auch flexible Laufzeiten, die auf die Bedürfnisse eines Kreditnehmers abgestimmt sind.

Kredit für ökologisch wertvolle Anschaffungen

Eine Bank in Deutschland reagierte schon früh mit einem Ökokredit auf den Trend und hat ihr Produkt jüngst verbessert. „Die Anfragen unserer Kunden nach grünen Investitionen sind in letzter Zeit signifikant gestiegen. Deshalb haben wir unseren Ökokredit deutlich erweitert“, erklärt Ulf Meyer, Geschäftsführer der SWK Bank. „Mittlerweile finanzieren wir beinahe alles, was ökologisch wertvoll ist – inklusive der Mehrwertsteuer.“

Die Kreditspezialisten aus Bingen gelten als Deutschlands Vorreiter bei der Digitalisierung und der direkten Kreditvergabe an private Kunden. Das Besondere bei ihrem Ökokredit: Ihn gibt es bereits ab 0,99 Prozent effektiven Jahreszins. Trotzdem sind Laufzeiten bis 120 Monate wählbar. Das versetzt Kreditnehmer in die Lage, ihre Monatsraten budgetschonend zu kalkulieren. Und selbst anfallende Installationskosten finanziert die SWK Bank mit. „Diese können schnell mal vierstellig werden. Das wird bei der Budgetkalkulation oft unterschätzt“, gibt Meyer zu bedenken.

Vor allem der Trend, eigenen Strom herzustellen, ist ungebrochen. Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht den Grund auch in der steigenden Stromnachfrage von neuen sektorübergreifenden Technologien, wie der Elektromobilität. Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten kann sich dann die Investition in eine Ökostromanlage rechnen. Ab 10.000 Euro kostet eine Fünf-Kilowatt-Photovoltaikanlage für ein kleines Einfamilienhaus.



Text / Foto: AkZ / pixabay.com/SWK Bank/akz-o