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   AWSA   Marco Langhof Arbeitgeberpr  sident Sachsen Anhalt a

Sachsen-Anhalt-News: Koalitionsvertrag mit ehrgeizigen Zielen weckt hohe Erwartungen

Mittwoch, den 11. August 2021

Marco Langhof: „CDU, SPD und FDP räumen im Koalitionsvertrag der Wirtschaft eine hohe  Priorität ein. Das ist richtig. Sie legen die Messlatte hoch und müssen nun zeigen, wie Sie Wirtschaft, Wertschöpfung und Wohlstand in den notwendigen Einklang bringen.“

MagdeburgDer gestern von CDU, SPD und FDP vorgelegte Entwurf eines Koalitionsvertrages weist in die richtige Richtung. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die verabredeten Vorhaben tatsächlich ausgestaltet und umgesetzt werden.

„Der Entwurf des Koalitionsvertrages zeugt erst einmal von finanzpolitischer Vernunft. Angesichts der finanziellen Situation des Landeshaushaltes werden die getroffenen Vereinbarungen unter den Vorbehalt der Finanzierung gestellt. Bei ausgewählten Themen für die Zukunft zeigen sich die angehenden Koalitionspartner ambitioniert. Wenn hinter der Ankündigung des Bürokratieabbaus und der Digitalisierung von Verwaltungsverfahren wirklich eine ernsthafte Absicht steht, wird den Unternehmen im Land geholfen. Je einfacher, je schneller und trotzdem rechtssicher die Verwaltung arbeitet, desto größer der Nutzen für die Unternehmen – egal ob groß oder klein“, sagt der Arbeitgeberpräsident Sachsen-Anhalts Marco Langhof (Foto).

„Sämtliche wirtschaftspolitischen Maßnahmen sind Ankündigungen. Deshalb werden Sachsen-Anhalts Unternehmer die Umsetzung in Gesetze und Verordnungen genau verfolgen. Denn Fragen der Zukunft, wie die Produktion und Nutzung von Grünem Wasserstoff, die Realisierung des Strukturwandels in der Braunkohleregion, werden im Koalitionsvertrag positiv beantwortet. Es bleibt abzuwarten, mit welchem Engagement und welchem Nachdruck die Koalitionäre in der Lage sein werden, nachhaltig ökologische und ökonomische Aspekte erfolgreich zu verknüpfen,“ ergänzt Marco Langhof, der auch anbietet, „…die Wirtschaft ist Partner der Politik und wir sind jederzeit gesprächsbereit und unterstützen, wo wir können.“