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POESIE AUS MAGDEBURG ZUM ABEND - Die unendliche Geschichte ...


Die unendliche Geschichte ...

Der kleine Prinz und Tausendschön,
die liebten sich so sehr,
das glaubte sie - im Traume,
blieb aber ohn’ Begehr.

Sie schenkte alle Liebe
und öffnete ihr Herz,
geriet dabei ins Schwärmen
und glaubte nicht an Schmerz.

Schloss wie in Trance die Augen,
nahm ihn in ihren Arm,
er ließ es sich gefallen,
bei ihr war es ihm warm.

Noch immer hielt sie fest
der Liebe Freundschaftsband,
mit rosaroten Blicken,
der Prinz jedoch entschwand.

Wach auf, Prinzessin, lebe,
der Wein im Turm ist längst Geschichte,
Gedanken sind immer noch frei,
genieße das Leben und dichte! 

So geht es zu im Märchen,
wohl auch in Wirklichkeit.
Sie wurden doch kein Pärchen,
was ist schon flüchtiger als die Zeit.

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23. Juli 2013
Margit Seebach
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