header-placeholder


image header
image
Intim 24.07

Gesundheit-News: ZU INTIM? Hautpflege hört unterhalb des Bauchnabels nicht auf - Intimgesundheit in jedem Alter wichtig


veröffentlicht am 24. Juli 2023

Foto: Mit guter Pflege lassen sich Beschwerden im Intimbereich vorbeugen und lindern

(djd). Ein Thema, über das wenige gern sprechen, das aber sehr viele angeht: Intimgesundheit ist für alle Frauen in jedem Alter wichtig. Das bestätigen in einer aktuellen Umfrage 93 Prozent der befragten 1.005 Frauen zwischen 18 und 75 Jahren.

Lediglich die Bedürfnisse unterscheiden sich je nach Lebensphase – und auch mögliche Beschwerden. So sind Hautreizungen und Rötungen besonders in der jungen Generation der 18- bis 29-Jährigen ein Problem – 70 Prozent haben damit zu kämpfen. Bei der Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren sind immerhin noch 61 Prozent davon betroffen. Bei Älteren lässt die Häufigkeit etwas nach.

Trockenheit entgegenwirken

Ein weiteres, ebenfalls verbreitetes Leiden ist die Scheidentrockenheit, mit der sich zwischen 22 bis 24 Prozent der weiblichen Bevölkerung im Alter von 18 bis 49 plagen. Sie kann durch eine niedrig dosierte oder östrogenfreie Pille, aber auch durch zu intensive Intimhygiene begünstigt werden. In der Stillzeit tritt sie ebenfalls häufig auf. Besonders oft geht Scheidentrockenheit aber mit der nachlassenden Hormonproduktion während der Wechseljahre einher. Im Alter zwischen 50 und 59 Jahren leiden 37 Prozent darunter.

Die Folgen sind zum Beispiel Brennen, Wundgefühl, Juckreiz sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Ein leichtes, hormonfreies Befeuchtungsgel mit Hyaluronsäure wie KadeFungin Befeuchtungsgel kann dann die Symptome schnell und unkompliziert lindern und auch als Gleitgel verwendet werden. Neben der Scheidentrockenheit gehört auch eine Vaginalmykose zu den häufigen Beschwerden im Intimbereich.

29 Prozent der Frauen im Alter von 30 bis 39 Jahren gaben an, innerhalb des letzten Jahres einen Scheidenpilz gehabt zu haben. Begünstigt werden diese durch ein Ungleichgewicht der Vaginalflora, zum Beispiel aufgrund von Hormonschwankungen innerhalb des Zyklus oder in der Schwangerschaft. Bewährt hat sich in diesen Fällen ein rezeptfreies Antimykotikum mit dem Wirkstoff Clotrimazol, das nur drei Tage angewendet werden muss.

Hautberuhigende Pflege

Grundsätzlich ist im sensiblen Intimbereich sanfte Pflege angesagt. Statt auf aggressive Hygienemaßnahmen sollte man lieber auf Wasser und speziell abgestimmte Reinigungsprodukte zurückgreifen. Und was die Haarentfernung in der Bikinizone angeht, die immerhin 70 bis 94 Prozent der Frauen regelmäßig vornehmen, gilt: Beruhigende Pflegecremes beispielsweise mit Inhaltsstoffen wie Hafer, Vitamin E, Jojoba-Öl und Zanthalene sind empfehlenswert, um Reizungen und Pickelchen nach dem Wachsen, Rasieren oder Epilieren zu vermeiden.


Text / Foto: djd/DR. KADE/BigmanKn/shutterstock.com