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POESIE AUS MAGDEBURG ZUM WOCHENENDE


Sommer 2011

Sommerwetter voller Tücken,
täglich mit AHA-Effekt,
blauer Himmel - nur in Stücken,
Sonne hält sich oft versteckt.

Stürmisch kalt, die letzten Tage,
fast schon Herbst, nicht nach Kalender,
Sommer lebt wie eine Klage,
eingezwängt in Farbgewänder.

Regengüsse, Regenschauer,
so viel Wasser für die Erde,
grauer Himmel ist von Dauer,
Lüfte stürmen mit Gebärde.

Abend ist es, Winde gehen,
als wenn nichts gewesen wär’,
dunkle Wolken sind zu sehen,
Grollen zieht von Westen her.

Wetter will sich nicht besinnen,
Böller donnern durch die Nacht,
ich seh’s friedlich an von drinnen,
hab mein Fenster aufgemacht.

Blitz und Donner prasseln nieder,
dass sich mancherlei verschiebt,
warmer Regen sprengt das Mieder,
wie es der Natur beliebt.

Doch am Morgen lacht die Sonne
über meinem Frühstückstisch,
übervolle Regentonne,
und der Rasen duftet frisch.
..................
Juli 2011
Roswita und Margit (Seebach)
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