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POESIE AUS MAGDEBURG ZUM ABEND


Sommerwelt

Der Sommer langsam Einzug hält.
Es reift das Korn schon auf dem Feld.
Man hört den Kuckuck rufen,
sitzt auf Terrassenstufen,
lässt sich von Sonne streicheln
und Fliederdüften schmeicheln.
Die Vögel zwitschern in der Früh,
noch spät am Abend hört man sie.
Das Zwitschern und das Tirilieren,
als wollten sie zum Tanz verführen.
So heiter macht mich ihr Gesang.
Könnt ihnen lauschen - stundenlang.
Der Tag ist lang durch Sommerzeit,
und Garten bringt Gemütlichkeit.
Man hält sich viel im Freien auf.
So nimmt der Sommer seinen Lauf.
Die Jahreszeit gefangen hält.
Wie schön sie ist, die Sommerwelt.

22. Mai 2016
Margit Seebach
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