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Standorte in Sachsen-Anhalt bleiben erhalten - Eckpunkte für zukünftige Struktur der Bundeswehr vorgelegt

Mittwoch, den 19. Mai 2021

Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Generalinspekteur Eberhard Zorn haben Eckpunkte für die Bundeswehr der Zukunft vorgelegt, mit denen die Beschaffung von Material und Ausrüstung beschleunigt, Führungsstrukturen verschlankt, die Cyberabwehr gestärkt sowie die Einsatzbereitschaft weiter verbessert werden sollen. 

Die CDU-Landesgruppe Sachsen-Anhalt im Deutschen Bundestag hat sich mit dem Vorhaben der Bundesministerin auseinandergesetzt, die Streitkräfte zukunftsfest auszurichten und an neue Herausforderungen anzupassen. Ausdrücklich zu betonen ist, dass mit den nun vorgelegten Eckpunkten keine Standortschließungen oder Personalreduzierungen verbunden sind. Vielmehr geht es darum, Organisation und Einsatzbereitschaft der Bundeswehr noch stringenter an veränderte Erfordernisse anzupassen. Dies betrifft auch den Sanitätsdienst, der in Teilen stärker an die Truppe angebunden werden soll. Mit dem geplanten Aufbau eines Kommandos Gesundheitsversorgung wird die wichtige Stellung des Sanitätsdienstes - und damit auch des Standortes Weißenfels - für die Streitkräfte besonders unterstrichen.

Völlig unverständlich und fahrlässig sind vor diesem Hintergrund die Aussagen von Sachsen-Anhalts SPD-Innenpolitiker Rüdiger Erben, dass die Sanitätsversorgung von Soldatinnen und Soldaten im Einsatz und in der Heimat an Qualität verlieren und der Bundeswehrstandort Weißenfels massiv geschwächt werde. Solche Aussagen belegen fehlende Kenntnis von Aufbau und Organisationsstruktur der Bundeswehr und sorgen für unnötige Unruhe bei den Soldatinnen und Soldaten.  

Die CDU-Landesgruppe Sachsen-Anhalt im Deutschen Bundestag steht fest an der Seite der Bundeswehr und hinter jedem Standort in Sachsen-Anhalt.