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abend 029

POESIE AUS MAGDEBURG ZUM ABEND


Maiwind

Ich mag den Wind mit seiner Kraft.
Er zaust und lässt mich treiben,
erfrischt die Haut, bewegt die Luft,
von mir aus kann er bleiben.

Das Himmelsblau weht er nicht fort,
und auch die Sonne zeigt Gesicht.
Der Wind berührt wohl jeden Ort.
Wie strahlend schön, das Frühlingslicht.

Der Monat Mai erblüht in Bildern,
von allem hat er mitgebracht,
und Beete voll mit Blumenschildern,
vom Himmel nur das Blaue lacht.

Ich mag den Mai für mein Gemüt,
er stimmt mich froh an allen Tagen,
der Frühlingswind vorüber zieht,
will nur noch letzte Wölkchen jagen.

Mai 2015
Margit Seebach
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