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POESIE AUS MAGDEBURG ZUM ABEND


Befinden

Mir vergeht das Lachen, 
mir vergeht das Weinen.
Ängste, Sorgen, Hoffnung 
uns derzeit vereinen.

Träume schönre Zeiten.
Ende dieses Grauens
und Verbindlichkeiten.
Kräfte des Vertrauens.

Noch ist groß die Bürde.
Menschen in der Pflicht
nehmen manche Hürde.
Beugen wird man nicht.

Coronavirus – wie ein Fluch.
Wer will sich wohl rächen?
Kampf gilt dem Zusammenbruch.
Wir lassen uns nicht brechen.

März 2020 
Margit Seebach
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