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Magdeburg gedenkt der Verstorbenen in der Corona-Pandemie

Donnerstag, den 15. April 2021

18. April 2021 bundesweiter Gedenktag

Die Corona-Pandemie begleitet den Lebensalltag der Bürger*innen inzwischen seit über einem Jahr. Viele Menschen sind infolge einer Covid-19-Erkrankung gestorben, allein in Magdeburg mehr als 100. Aufgrund der Einschränkungen in der Pandemie konnten sich Familien und Freundeskreise nicht ausreichend verabschieden. Aus diesem Anlass richtet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 18. April eine nationale Gedenkveranstaltung aus, in der den Verstorbenen und deren Hinterbliebenen gedacht werden soll.
 
Die Pandemie hinterlässt Spuren im Leben vieler Menschen. Mehr als 78.000 Menschen sind in Deutschland mit oder an Corona gestorben. Die Corona-Kontaktbeschränkungen erschwerten oftmals einen persönlichen und angemessenen Abschied. Die im Sterben Liegenden wurden meist vom medizinischen Personal auf diesem letzten Weg begleitet – Angehörige hatten keine Möglichkeit, persönlich Abschied zu nehmen.
 
Aus diesem Grund richtet der Bundespräsident am 18. April eine bundesweite Gedenkveranstaltung aus und bittet die Menschen im Land, an diesem Tag der Verstorbenen zu gedenken. Möglichst viele Städte und Gemeinden sind dazu aufgerufen, ihre Anteilnahme zu zeigen und sich dem Gedenken anzuschließen. "Auch die Landeshauptstadt wird den Opfern der Pandemie gedenken und am Alten Rathaus die Fahnen auf Halbmast setzen", erklärte Dr. Lutz Trümper.


Symbolfoto/pixabay