header-placeholder


image header
image
92147a43a78b5983afe1a0dfa23dc633 XL

Song-News: Herbert Grönemeyer: Chartrekord zum 65. Geburtstag

Donnerstag, den 8. April 2021

Baden-Baden, 08.04.2021. - Happy Birthday, Herbert Grönemeyer! Der Superstar hat am kommenden Montag einen ganz besonderen Grund zum Feiern, denn er wird 65 Jahre alt. In den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, gehört Grönemeyer seit vielen Jahrzehnten zu den beliebtesten Interpreten - und hält nach wie vor einen beispiellosen Rekord: Mit 74 Nummer-eins-Wochen ist er der am häufigsten an der Spitze der Album-Charts platzierte Künstler überhaupt. Allein sein 1988er-Werk „Ö“ führte die Auswertung 14 Mal hintereinander an, gefolgt von „Mensch“ mit zwölf Nummer-eins-Wochen. Insgesamt bestiegen 13 seiner Werke den Thron, so auch sein bis dato letztes Studiowerk „Tumult“.

Sein Chartdebüt feierte Herbert Grönemeyer im Jahr 1984 mit dem Durchbruchs-Album „4630 Bochum“, das anschließend unglaubliche 140 Wochen die Offiziellen Deutschen Charts aufmischte. Mit dem darauf enthaltenen Ohrwurm „Männer“ landete Grönemeyer auch erstmals in der Single-Hitliste - und schaffte es sogar bis auf Rang sieben. Es sollte nicht sein einziger Erfolg bleiben, denn 39 weitere Chartsongs folgten, darunter „Was soll das“ (1988, drei), „Deine Liebe klebt“ (1990, acht) sowie die Nummer-eins-Hits „Mensch“ (2002), „Zeit, dass sich was dreht“ (2006, mit Amadou & Mariam) und „Lied eins - Stück vom Himmel“ (2007). Rechnet man sämtliche Platzierungen in beiden Rankings zusammen, so war der Ausnahme-Musiker insgesamt 1.371 Wochen dabei.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.

Foto: Herbert Grönemeyer © Antoine Melis