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Gesundheit-News: Fitness, Zipperlein und Sexualität - Mann früher ging es doch besser!

8. März 2022

Foto: Jenseits der 50 lässt die Leistungskraft bei Männern oft spürbar nach. Als besonders belastend wird das oft im sexuellen Bereich empfunden

Wie Männer in der zweiten Lebenshälfte wieder mehr Power gewinnen

(djd). Mit zunehmendem Alter nehmen die Zipperlein zu, dagegen sind auch Männer nicht gefeit. Die Fitness lässt jenseits der 50 oft spürbar nach, Mann hat weniger Energie, fühlt sich öfter kraft- und antriebslos, bekommt vielleicht noch einen Bauch und nicht zuletzt nimmt auch die Sex-Lust ab.

Schnell kommt einem dann der Gedanke „Früher ging alles besser!“ Als Gründe werden oft die Midlife-Crisis oder zu viel Stress im Beruf oder Privatleben angenommen. Und weil man sich eigentlich „nur mal wieder richtig ausruhen“ müsste, werden auch keine Gegenmaßnahmen ergriffen. Schnell entsteht so eine Abwärtsspirale und die neue Kraftlosigkeit wird zum gewohnten Zustand.

Ursachen ärztlich klären lassen

Dabei müssen Männer im besten Alter eine Abnahme ihrer Leistungsfähigkeit nicht einfach hinnehmen. Stattdessen sollte ein Arzt aufgesucht werden, um abzuklären, ob körperliche Ursachen vorliegen. So kann zum Beispiel ein Testosteronmangel der Grund für Gewichtszunahme, schwindende Muskelkraft und Lustlosigkeit sein. Erste Hinweise darauf gibt etwa ein schneller Selbsttest unter www.mannvital.de. Erhärtet dieser den Verdacht, kann ein Hausarzt, Urologe oder Androloge die Sache mit einem einfachen Bluttest klären. Zeigt dieser, dass die Testosteronwerte unterhalb des normalen Levels liegen, lässt sich dies heutzutage unkompliziert beheben. Gängige Behandlungsoptionen sind Spritzen oder ein Testosteron-Gel. Stimmt der Testosteronwert wieder, kann das die Abwärtsspirale durchbrechen und den Mann zurück zu alter Stärke führen.

Mehr Sport, weniger Fett

Männer sollten allerdings nicht alleine auf die Testosterontherapie bauen, sondern zusätzlich einen gesünderen Lebensstil mit mehr Bewegung anstreben. Denn auch diese Faktoren haben wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden und zugleich auch auf den Testosteronspiegel. Eine Testosterontherapie und die infolgedessen erzielte Normalisierung des Testosteronspiegels helfen dabei, den inneren Schweinehund zu überwinden. Denn dadurch erfährt der Mann eine Art Initialzündung, die ihn aus der Abwärtsspirale tragen kann und die motivierend auf ihn wirkt. In der Folge fühlt er sich auch wieder energiegeladener und Sport sowie regelmäßige Bewegung fallen leichter.

Und wer zwei- bis dreimal in der Woche in Bewegung kommt, pusht damit wiederum seine Eigenproduktion von Testosteron. Mit Sport fällt zudem der Kampf gegen Übergewicht leichter, was ebenfalls hilfreich ist, da Fettzellen in der Bauchregion („Bierbauch“) ein echter Testosteronkiller sind. Folglich gibt also auch der Abbau von Fett Power – am besten mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität.


Text / Foto: djd/DR. KADE/BESINS / Getty Images/PeopleImages