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Sachsen-Anhalt-News: Ministerin Grimm-Benne appelliert: „Pandemie kennt keine Osterferien“

Mittwoch, den 31. März 2021

Magdeburg. Das bevorstehende Osterfest steht noch immer im Zeichen der Pandemie. In Sachsen-Anhalt sind fast 6.000 Bürgerinnen und Bürger mit dem Coronavirus infiziert. Bis auf zwei Landkreise weisen alle Landkreise und kreisfreien Städte eine Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 Fällen auf.

Auch wenn die Sehnsucht groß ist, das verlängerte Osterwochenende für ein Familientreffen zu nutzen, appelliert Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne, dass jede und jeder Einzelne seine und ihre direkten Kontakte auf das Allernotwendigste begrenzt: „Die Pandemie kennt keine Osterferien. Unser aller Ziel muss es sein, die Infektionskurve deutlich abzuflachen. Deshalb bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger darum, auf Familienzusammenkünfte und nicht notwendige Reisen zu verzichten.“ Um die Krankenhausversorgung weiter aufrechterhalten zu können, gilt es, Abstand zu halten und zu Hause zu bleiben.

„Gerade für Familien ist es schwer, auf Traditionen zu verzichten und beispielsweise die Großeltern nicht besuchen zu können. Doch: Sie schützen ihre Lieben am besten, wenn Sie auf den unmittelbaren Kontakt verzichten. Der Gesundheitsschutz steht an erster Stelle. Lassen Sie uns Solidarität zeigen, indem wir Abstand halten.“

Die Eindämmungsverordnung sieht vor, dass sich zwei Hausstände treffen dürfen, wobei der zweite Hausstand nicht mehr als fünf Personen umfassen darf. Kinder bis zu 14 Jahren bleiben bei der Kontaktbeschränkung unberücksichtigt. In Landkreisen und kreisfreien Städten mit hohen Infektionszahlen gelten strengere Kontaktbeschränkungen. Hier ist eine Zusammenkunft nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes mit maximal einer nicht im Haushalt lebenden Person gestattet. Kinder unter 3 Jahre bleiben bei der strengeren Kontaktbeschränkung unberücksichtigt.