Urlaubsreisen 2021 – wie gestalten sich die Reisen in diesem Jahr

Die Welt hat sich durch die Corona-Krise nachhaltig verändert und das gilt ebenfalls für die Art und Weise des Reisens. Im vergangenen Jahr war das Reisen aufgrund der Corona-Pandemie nur erheblich begrenzt möglich. Doch es gibt einige Tipps, mit denen es gelingen kann, doch in den Urlaub zu fahren.

Eine Studie zeigt auf, dass die Corona-Pandemie nicht nur die Wahl der Reiseziele beeinflusst, sondern ebenfalls die Einstellung zum Reisen. Bisher ist es schwierig, eine Vorhersage zu treffen, ob und wohin es die Urlauber im Jahr 2021 zieht. Der Grund ist, Corona ist (noch) immer unberechenbar und die Anzahl der Impfungen zu gering.

Aufgrund der Pandemie ist es wesentlich schwieriger geworden, die nationalen Grenzen zu verlassen und selbst wenn es möglich wäre, so gibt es doch Zweifel, Ratlosigkeit und den Hang zum Verzicht, aufgrund von Kurzarbeit, Verlust der Arbeitsstelle bzw. der Einnahmen. Genau dies zwingt viele, auf den Urlaub zu verzichten, diesen einzugrenzen oder auf diesen zielgerichtet zu sparen.

Eines ist sicher, in diesem Jahr werden die Reisen nicht mit gleicher Freiheit und Sorglosigkeit möglich sein, selbst wenn die Flughäfen und Fluggesellschaften sich mit neuen Instrumenten ausstatten wie bspw. den Gesundheitspass.

Es ist gar nicht so leicht, den Urlaub zu planen, vor allem nicht nach bzw. in der Zeit von Corona. Vor allem diejenigen, die durch die Pandemie in Kurzarbeit gefallen sind oder ihren Job verloren bzw. ihr Geschäft aufgeben mussten.  Sie suchen nach einem Weg dennoch ein wenig Entspannung zu finden und zu verreisen – schlicht und einfach, um einmal all das hinter sich zu lassen.

Nicht nur die Reisenden hoffen darauf, wieder einmal eine andere Umgebung zu sehen, sondern ebenfalls die Touristikbranche. Denn auch sie hat die Folgen der Corona-Krise zu spüren bekommen. Sie versuchen, mit allen Mitteln und Wegen die Menschen zur Buchung einer Reise zu animieren. Das geschieht bspw. mit kulanten Stornobedingungen, günstigen Preisen und Gratisversicherungen sowie hohen Rabatten, die man online bei den Experten von Sparheld.de findet. 

Die Frage die sich stellt ist, ob die Reisen tatsächlich günstiger sind, als vor der Corona-Pandemie. So erklärt ein großer Reiseveranstalter, dass er seine Frühbucherpreise gesenkt hat. Dem wurde hinzugefügt, dass durch die besonders niedrige Nachfrage selbst die Hotelkosten gesunken sind. Das Unternehmen verspricht, dass diese Ermäßigungen voll an die Kunden weitergegeben werden

Wer sparen will oder aufgrund der Pandemie den Gürtel enger schnallen muss, wenn es um die Urlaubsbuchung geht, der kann von diesen Spartipps profitieren:

-  Spartipp 1: Das Reiseziel sollte günstig sein. Die Reiseziele in Europa sind oftmals teurer, als viele Ziele in Südamerika oder in Südostasien. Zu Corona Zeiten sind vor allem Reisegebiete wie Bulgarien, Griechenland, die Balearen, Kuba, die Dominikanische Republik, die Türkei und Ägypten einer Preissenkung betroffen. Bei der Buchung eines dieser Reiseziele kann ohne Voucher eine Ersparnis von 25 Prozent zum Beispiel in den H10 Hotels erreicht werden.

-  Spartipp 2: Flexibel reisen. Das heißt, wer seinen Urlaub in der Nebensaison planen kann, der kann bereits dabei sparen. Denn dann sind die Flüge weitaus günstiger. Ebenfalls sollte nach einem „günstigen“ Monat gesucht werden. Wer auf die Hauptreisezeit nicht verzichten kann, der sollte einen Flughafen auswählen, der in einem Bundesland liegt, wo diese bereits vorüber ist. Oft kann mit diesem simplen Trick viel gespart werden.

-  Spartipp 3: Sich auf Portalen anmelden, wo es möglich ist, sich Vergünstigungen zu sichern.

-  Spartipp 4: Voucher, Gutscheine und Co. nutzen. Bei Sparheld gibt es immer aktuelle Gutscheine für Reiseportale und Reiseanbieter. Mit diesen Vouchern kann bei der Buchung bares Geld gespart werden.

Was ist, wenn der Reiseanbieter Konkurs geht? Vor allem die Thomas-Cook-Pleite hat gezeigt, dass die großen Veranstalter nicht ausreichend abgesichert sind. Niemand kann vorhersagen, ob es den Reiseveranstalter, egal ob groß, mittel oder klein im nächsten Jahr noch gibt, mit dem der Reisevertrag abgeschlossen wurde. Ratsam ist es daher, eine Reise nicht zu weit im Voraus zu planen und zu buchen.

Darüber hinaus müssen Reisende selbst im Jahr 2021 mit Einreisebeschränkungen und Reisewarnungen rechnen. Daher ist es laut Experten ratsam, sich für eine Pauschalreise zu entscheiden. Denn Pauschalurlauber haben ein Recht auf Rückerstattung, wenn das Reiseland als Corona-Risikogebiet ausgewiesen wird. Im Übrigen: Selbst, wenn „mindestens zwei selbstständige Reiseleistungen zum Zweck einer Reise miteinander verknüpft wurden und zum Gesamtpreis gebucht wurden“ gelten diese als Pauschalreise.

Es wird nicht einfacher, in diesem Jahr zu reisen, aber günstiger. Urlauber sollten sich neben den üblichen Fragen auch Gedanken über das aktuelle Infektionsgeschehen machen, ebenso wie die Sicherheit im jeweiligen Land und dessen Quarantänebestimmungen. Eventuell ist vor der Einreise ein Corona-Test notwendig. Aus all diesen Gründen empfiehlt es sich, eher spontan eine Reise zu buchen und das eventuell innerhalb Deutschlands. Denn auch in Deutschland gibt es wundervolle Reiseziele, die zum Entspannen, Sport treiben und Wandern einladen.