Polizeirevier Salzlandkreis: Aktuelle Polizeimeldungen

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag einen Kleintransporter aufgebrochen und die im Laderaum befindlichen Werkzeug entwendet. Es handelte sich um einen Firmenwagen, welcher im Krummacherring abgestellt war. Erfahrungsgemäß haben sich die Täter an der Aufschrift des Fahrzeuges orientiert und es dann zielgerichtet geöffnet, da sie Werkzeuge darin vermuteten oder von außen gesehen haben. Die Heckscheibe wurde eingeschlagen und das Fahrzeug anschließend geöffnet. Das genaue Schadensausmaß ist noch unbekannt. Es fehlen eine Akkubohrmaschine und ein Akkuschrauber der Marke Bosch. Weiterhin fehlt eine Akkupresse der Marke Reus. Hinweise zur Tat, möglichen Tätern oder dem Verbleib des Diebesgutes nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

Am Dienstagmorgen wurde durch eine Zeugin der Aufbruch des in der Fabrikstraße, am Gasthof, aufgehängten Zigarettenautomaten festgestellt. Der oder die unbekannten Täter hatten den Automaten mit einem unbekannten Hebelwerkzeug geöffnet und anschließend sämtliche Zigaretten und die Bargeldkassette entwendet. Die genaue Tatzeit als auch der entstandene Schaden konnten bisher nicht eingegrenzt werden.

 

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag Anbauteile eines Baggers entwendet. Es wurden ein Schnellwechsler (MS03) und ein Tiefenlöffel (60 cm) demontiert und anschließend abtransportiert. Die Demontage erfolgte nicht fachgerecht. Eine Anzeige wurde gefertigt und die Ermittlungen aufgenommen.

 

Am Montagnachmittag wurde in der Hecklinger Straße ein Damenfahrrad der Marke EXELSIOR entwendet. Die Eigentümerin hatte das Rad, gegen 15:15 Uhr, vor der Arztpraxis abgestellt und mit einem Stahlseilschloss gegen unbefugte Nutzung oder Diebstahl gesichert. Als sie das Rad etwa 15 Minuten später wieder nutzen wollte, war es verschwunden. Die Absuche der näheren Umgebung verlief ohne Erfolg. Eine Anzeige wurde aufgenommen und die erforderlichen fahndungsmaßnahmen eingeleitet.

 

Im Rahmen der Streifetätigkeit kontrollierte die Polizei am Montagnachmittag zwei PKW, welche die B 246a in Richtung Schönebeck unterwegs waren. Der erste PKW (m/37) fuhr aufgrund eines technischen Defekts sehr langsam, der zweite (m/22) fuhr dahinter und hatte das Warnblicklicht zur Absicherung eingeschaltet. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer des defekten Fahrzeuges nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Weiterhin zeigten beide Fahrer typische Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Schnelltest reagierte bei Beiden positiv. Die Weiterfahrt wurde untersagt und entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der zur Beweissicherung erforderlichen Maßnahmen wurden beide wieder entlassen.

Das Fahrzeug, ein VW Passat verblieb am Kontrollort. Am Dienstagmorgen wurde der PKW aufgebrochen durch einen Mitarbeiter der Straßenmeisterei aufgefunden. Unbekannte Täter hatten das Fahrzeug geöffnet und daraus zwei Endstufen, das Radio und die Lautsprecherboxen entfernt. Auch die beiden Kennzeichen hatten sie an sich genommen. Die Fahndung nach den Kennzeichen wurde eingeleitet.

 

Am Montagnachmittag wurde die Polizei zu einem Unfall auf der Kreisstraße 1368 nahe der Firma NOVELIS gerufen. Ein LKW war dort on den Graben gefahren und konnte nicht mehr eigenständig weiter. Bei der Überprüfung und Unfallaufnahme wurde beim 44-Jährigen Fahrer starker Alkoholgeruchfestgestellt werden. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 2,14 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Nach Abschluss der zur Beweissicherung erforderlichen Maßnahmen wurde der Mann wieder entlassen. Das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Spediteur muss sich nun um einen Ersatzfahrer und die Reparatur des Fahrzeuges kümmern.

 

Am frühen Dienstagmorgen, kontrollierte die Polizei einen 18-Jährigen, welcher mit einem PKW in der Florian-Geyer-Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurden typische Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmittel festgestellt. Ein freiwilliger Schnelltest reagierte positiv. Im Zuge des eingeleiteten Bußgeldverfahrenes wurde eine zur Beweissicherung erforderliche Blutprobenentnahme realisiert. Die Weiterfahrt wurde für die nächsten 24 Stunden untersagt. Eine Mitteilung an die Führerscheinstelle erfolgte.

Die Polizei führte am Dienstag, zwischen 07:00 und 12:00 Uhr, an der Calbeschen Straße, auf Höhe des Kindergartens, in Fahrtrichtung Calbe, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum passierten 433 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 16 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 15 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid zugesandt. Gegen den Schnellsten wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, er wurde mit 61 km/h gemessen.