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SAN Statistik

25,5 % mehr genehmigte Bauvorhaben im III. Quartal 2020

Dienstag, den 10. November 2020

Die Bautätigkeit lief im III. Quartal 2020 in Sachsen-Anhalt auf vollen Touren. Es wurden 1 557 Baugenehmigungen erteilt, darunter 1 030 in Neubauten. Dies waren 25,5 % mehr genehmigte Neubauten und Baumaßnahmen als vor Jahresfrist. Von den Zuwächsen profitierten sowohl Wohn- als auch Nichtwohngebäude.

Kumuliert für das Gesamtjahr (Januar bis September) erreichte die Zahl der Baugenehmigungen 3 795 (2019: 3 502). Die relativ schwache Entwicklung des I. Quartals wurde damit mehr als ausgeglichen.

Die Expansion des Baugeschehens im III. Quartal spiegelte sich in allen wichtigen Merkmalen, die Wohnfläche der Bauprojekte erreichte in den 1 647 Wohnungen rund 190 300 m2 (2019: 1 498 bzw. 166 800 m2); die Nutzfläche lag bei 241 300 m2 (Vorjahreszeitraum: 146 800 m2) und die Baukosten der Bauwerke summierten sich auf 484,732 Mill. EUR (Vorjahreszeitraum: 391,670 Mill. EUR), wider.

Für das bisherige Jahr wurden die meisten Bauvorhaben im Landkreis Börde (418) gezählt, während auf die Stadt Dessau-Roßlau der niedrigste Wert entfiel (114). Mit Blick auf die Zahl der inkorporierten Wohnungen waren allerdings die kreisfreien Städte Magdeburg mit 793 und Halle (Saale) mit 693 mit deutlichem Abstand führend. Beide Städte waren zugleich mit Blick auf die veranschlagten Baukosten führend.

Die regionale Verteilung und Zusammensetzung der Baugenehmigungen kann durchaus starken zeitlichen Schwankungen unterliegen. In den Baugenehmigungen sind auch die nach dem Genehmigungsfreistellungsverfahren erfasste Baumaßnahmen enthalten.