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Wetterschutz mit Sensortechnik: Smarte Markisen richten sich vollautomatisch nach der Witterung

Sonntag, den 8. November 2020

(djd). Eine professionell installierte, hochwertige Markise hält einiges aus und lässt sich auch von kleineren Wetterkapriolen nicht beeindrucken. Bei stärkerem Wind und Unwettern muss sie aber eingefahren sein, damit sie keinen Schaden nimmt oder andere in Mitleidenschaft zieht. Doch was, wenn das Wetter umschlägt und man vergessen hat, den Sonnenschutz einzurollen? Mit einer Kombination aus Motorantrieb, der heute bei größeren Markisen zum Standard gehört, sowie Wettersensoren können Terrassen-, Balkon- oder Fenstermarkisen gut auf sich selbst aufpassen.

Sicher geschützt bei aufkommendem Wind

"Spezielle Windsensoren lassen sich direkt am Ausfallende der Markise anbringen", sagt Stefan Brüggemann, Produktmanager beim Markisenhersteller Weinor. "Hier sitzen sie an der richtigen Stelle und nehmen Schwingungen wahr, die durch den Wind entstehen." So können die Sensoren rechtzeitig reagieren und die Markise fährt ein, damit sie gut geschützt ist. Bei stark wechselhaftem Wetter mit heftigen Fallwinden und Böen ist es allerdings ratsam, das Tuch manuell zu schließen. Denn dieses Wetterphänomen kann von Sensoren nicht immer zuverlässig erkannt werden.

Kombisensoren für jede Wetterlage

Sehr gut geeignet zur Automatisierung des Sonnenschutzes sind Kombisensoren für Sonne, Wind und Regen, unter www.weinor.de/tuch-und-co gibt es dazu mehr Tipps und Infos. Sie sorgen nicht nur für den Wetterschutz, sondern können die Markise bei Sonnenschein auch automatisch wieder öffnen. Das stellt sicher, dass die Räume im Sommer gut gegen Überhitzung und die Einrichtung vor den UV-Strahlen der Sonne geschützt werden. Wettersensoren lassen sich nachträglich montieren. Wenn ein Stromanschluss nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich ist, stehen Produkte bereit, deren Stromversorgung über Batterie oder Solarzellen erfolgt.

So bleibt das Tuch trocken

Wettersensoren bieten einen guten Regenschutz für das Markisentuch, da sie verhindern, dass es nass wird. Doch auch in eingerolltem Zustand benötigt die Markise Wetterschutz. Für die Montage unter einem Balkon oder einem Dachüberstand eignen sich offene und teilgeschlossene Markisen. Wenn diese ungeschützt an der Fassade montiert wird, sind Modelle mit geschlossener Kassette die bessere Wahl. Ein Tipp zum Schluss: Markisentücher dürfen schon mal nass werden, sie sollten aber nicht für längere Zeit nass bleiben. Daher gilt: Bei Regen Markise besser einfahren. Und wenn sie einmal in feuchtem Zustand eingerollt wurde, sollte sie so schnell wie möglich zum Trocknen ausgefahren werden, sobald die Witterung es zulässt.

Foto: Mit Wettersensoren ausgestattet, können Markisen auf Wetterumschwünge reagieren. © djd/Weinor