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01 polizeinews

Ergänzungsmeldung zum Magdeburger Wohnungsbrand mit Todesfolge

Mittwoch, den 30. September 2020

Am 29.09.2020 erfolgte die Brandortarbeit durch den Revierkriminaldienst Magdeburg mit Unterstützung eines Brandursachenermittlers des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt. Im Rahmen der Untersuchung des Brandortes wurde festgestellt, dass zum aktuellen Stand der Ermittlungen eine Fremdeinwirkung sowie ein technischer Defekt ausgeschlossen werden können. In der Wohnung kam es nach erster Inaugenscheinnahme am 28.09.2020 zu einer Verpuffung mit anschließendem Brandgeschehen, wodurch der 32-Jährige Magdeburger lebensbedrohlich verletzt wurde. An diesen Verletzungen erlag der Magdeburger am 29.09.202 im Krankenhaus. Die geschätzte Schadenshöhe im Wohnhaus wird derzeit auf einen unteren sechsstelligen Betrag korrigiert. 

Hintergrund:

Am 28.09.2020, gegen 17:45 Uhr, brannte eine Wohnung in der Olvenstedter Chaussee in Magdeburg. Im Nachgang des Brandes kam es zu einem Wasserrohrbruch in dem Mehrfamilienhaus wodurch das Haus als unbewohnbar eingestuft wurde. Das Brandopfer erlag am Folgetag seinen schweren Verletzungen.

Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Olvenstedter Chaussee bemerkte am Montag, den 28.09.2020 gegen 17:45 Uhr einen Brand in einer Einraumwohnung, welchen er der Feuerwehr meldete.

Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Wohnung im Vollbrand. Der 32-Jährige Bewohner der betroffenen Wohnung konnte durch die Feuerwehr gerettet und schwerverletzt in eine Spezialklinik verbracht werden.

Durch die Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. Im Nachgang des Brandes kam es zu einem Wasserrohrbruch in der betroffenen Wohnung. Aufgrund dessen wurde das Mehrfamilienhaus durch die Feuerwehr als unbewohnbar eingestuft. Alle Mieter mussten anderweitig untergebracht werden. Laut Feuerwehr sollen Sachschäden in fünfstelliger Höhe entstanden sein.

In den frühen Morgenstunden des 29.09.2020 verstarb das Brandopfer im Krankenhaus.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.