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POESIE AUS MAGDEBURG ZUM ABEND


Sommers Ende

Sturm hat den Sommer vertrieben,
tobte mit all seiner Kraft,
knickte Bäume, Schäden blieben,
jagte durchs Land – sagenhaft.

Längst hat er sich verzogen,
ruhig und reglos gibt sich die Welt.
Ängstliche Stunden sind verflogen,
wer hatte diesen Sturm bestellt?

Mächtig war er, setzte Zeichen,
zeigte des Menschen Möglichkeit,
diese musste dem Sturme weichen,
Sommer ist Vergangenheit.

So ein Abschied mit Gewalten
trübt uns die Erinnerung.
Die Natur macht uns verhalten,
 stets sorgt sie für Veränderung.

…………….

August 2015 

 Margit Seebach
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