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Motorsport-News: Toyota Gazoo Racing in der Türkei über Stock und Stein

Samstag, den 12. September 2020

Fünfter Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

- Anspruchsvolles Terrain mit steinigem Schotter und hohen Temperaturen
- Rückenwind durch Podium und WM-Führung
- Kontinuierliche Verbesserungen sichern gute Ausgangslage

Köln. Mit einem Szenenwechsel geht die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) weiter: Nur zwei Wochen nach den schnellen und glatten Etappen in Estland steht die Rallye Türkei (18. bis 20. September 2020) mit ihren rauen und steinigen Schotterpisten an. Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team reist mit dem Rückenwind des Podiums und der doppelten WM-Führung ans Mittelmeer. 

Sébastien Ogier konnte beim WRC-Neustart in Estland einen dritten Platz einfahren – und so seinen Vorsprung gegenüber dem Teamkollegen Elfyn Evans ausbauen. Als Vierter liegt auch der dritte Toyota Stammfahrer Kalle Rovanperä in aussichtsreicher Position in seiner Debütsaison auf höchstem Rallye-Niveau. Bei den Herstellern rangiert Toyota an der Spitze. 

Die rund um den Küstenort Marmaris stattfindende Rallye Türkei gehört zu den härtesten Terrains, die der WRC-Kalender zu bieten hat: Felsiger Schotterbelag und hohe Temperaturen sind eine große Herausforderung für Fahrer und Fahrzeug. Die relativ langsame Durchschnittsgeschwindigkeit wirkt sich dabei auf die Kühlung von Motor, Getriebe und Bremsen aus.

Nach dem Shakedown am Morgen beginnt die Rallye Türkei am Freitagabend mit den Tests von ?çmeler und Gökçe. Am Samstag folgt eine vollständige Schleife aus drei Prüfungen westlich von Marmaris, die nach dem Service-Stopp am Mittag wiederholt wird. Am Sonntag steht der längste Abschnitt auf dem Programm, die 38,15 Kilometer lange Çetibeli-Prüfung, sowie eine kürze Etappe in Marmaris, die beide nach einer letzten Verschnaufpause nochmals gefahren werden.

„Die Rallye Türkei ist eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung mit harten Straßenbedingungen“, so Teamchef Tommi Mäkinen. „Auch wenn wir das Türkei-Comeback 2018 gewonnen haben, ist sie nicht unsere stärkste Rallye. Wir haben jedoch seit dem letzten Jahr intensiv daran gearbeitet, uns zu verbessern. Wir wissen, dass unser Auto unter diesen Bedingungen jetzt viel besser ist und wir eine gute Rallye absolvieren werden.“ 

Foto © Toyota Deutschland