Polizeirevier Jerichower Land: Aktuelle Polizeimeldungen

In letzter Zeit kommt es wieder vermehrt zum sogenannten „Enkeltrick“. In der Regel werden ältere Menschen von Unbekannten telefonisch kontaktiert, wobei sich der Anrufer als „Enkel“ oder „näherer Verwandter“ ausgibt. Unter Vorspiegelung falscher, ausgedachter Gründe versucht der Anrufer Bargeld zu erlangen. Das Geld soll der Angerufene zuhause vorhalten und der angebliche „Enkel“ will es dort abholen. Es kommt in der Regel dazu, dass der angebliche „Enkel“ aus verschiedensten Gründen nicht selbst kommen kann und ein „Beauftragter“ geschickt wird. Dieser „angeblich Beauftragte“ holt dann das Geld ab und verschwindet. Das Geld ist immer weg, die Täter lassen sich kaum bis nie ermitteln!!

Bitte seien Sie vorsichtig!!

In einem Fall schafften es unbekannte Täter auf so eine Art von einer 76-Jährigen Frau 20.000,- € zu ergaunern.

Durch Beamte wurde ein in Schlangenlinien fahrender Radler bemerkt. Beim Atemtest des 41-Jährigen Brettiners wurden 1,76‰ festgestellt. Daher erfolgte bei ihm im KH Burg eine Blutentnahme und ein Verfahren wurde eingeleitet.

In einem Discount-Markt verstaute ein 26-Jähriger Rumäne Kaffee, Schokolade und Likör in seinem Rucksack und wollte ohne zu zahlen den Markt verlassen. Dabei wurde er aber ertappt. Nachdem seine Identität zweifelsfrei geklärt wurde, konnte er aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. 

Beim Ausfahren aus einer Parklücke beachtete ein 37-Jähriger „Opelfahrer“ nicht einen vorbeifahrenden „Toyota“, sodass beide Fahrzeuge leicht kollidierten. Es stellte sich heraus, dass der 37-Jährige Burger seit Jahren keine nötige Fahrerlaubnis hat.  Somit war seine Weiterfahrt für ihn vorbei und gegen ihn wurde eine Strafanzeige erstattet.  Aber auch gegen die Fahrzeughalterin des „Opel“ wurde ein Verfahren eingeleitet, denn sie ließ die Nutzung Ihres PKW durch den Fahrer zu, obwohl dieser keine Fahrerlaubnis besitzt.

Bei einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle wurden bei einem 35-Jährigen BMW-Fahrer drogentypische Symptome festgestellt. Der vor Ort durchgeführte Drogenvortest reagierte positiv auf Opiate und Cannabis. Beim Fahrer aus Brandenburg musste daher eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus Burg durchgeführt werden. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eröffnet.

Im Bereich der Nielebocker Chaussee kamen über 40 Kameraden der Feuerwehren zum Einsatz. Durch sie konnte beim Löschen eines Holzpolters verhindert werden, dass das Feuer auf angrenzende Wald- und Feldflächen übergreift. Die Ermittlungen zu einer Brandstiftung laufen, vor Ort erfolgte entsprechende Spurensuche und – sicherung. Sollte es Zeugen zum Vorfall geben, melden diese sich bitte unter 03933 9550 im Revierkommissariat in Genthin oder unter 03921 9200 im Polizeirevier in Burg.

Zwei 18-Jährige Radler befuhren hintereinander die Franzosenstrasse.  Der Vorausfahrende wollte zwischen zwei parkenden PKW durchfahren, touschierte aber einen PKW, stürzte und beschädigte dabei auch noch den zweiten PKW. Er verletzte sich dabei leicht am Arm.  Bei ihm wurden vor Ort 2,32 ‰  Atemalkohol festgestellt, sodass bei ihm eine Blutentnahme im KH Burg durchgeführt wurde. Gegen ihn wurde daher ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Auch der nachfolgende, zweite Radler stand mit 1,76  ‰ unter Alkoholeinfluss, sodass auch gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet werden musste. Auch bei ihm erfolgte eine Blutprobenentnahme im KH Burg.