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Welcher Waschtisch soll es sein? Expertentipps zu Besonderheiten und Pflege

Freitag, den 14. August 2020

Die meisten Vorgänge der täglichen Pflegerituale finden rund um den Waschtisch statt. Bei der Auswahl kommt es deshalb auf das Design an, denn im Badezimmer ist er der Mittelpunkt. Aber vor allem auch darauf, dass das viel beanspruchte Element aus einem hochwertigen, pflegeleichten Material besteht. Auf den ersten Blick sind sich Keramik, Mineralmarmor, Glas und Krion recht ähnlich – doch die Experten von Pelipal, Europas größtem Badmöbelhersteller, kennen die feinen Besonderheiten der verschiedenen Materialien.

Keramik ist unter den Waschbecken und -tischen der Klassiker. Neben einer großen Vielfalt an Modellen sind mit Cera4U von Pelipal auch individuell maßgefertigte Keramikwaschtische möglich, die perfekt an räumliche Gegebenheiten angepasst werden können. Das pflegeleichte Material ist äußerst langlebig und besteht auch bei großer Beanspruchung. Haarcolorationen beispielsweise können Keramik nichts anhaben. Dazu ist es sehr hygienisch, da sich durch die porenlose Oberfläche keine Bakterien ansammeln können. Haben sich Kalk-Flecken gebildet, werden diese einfach mit einem sauren Reiniger entfernt. Essigsäure etwa ist kalklösend und auch biologisch verträglich. Sind Verschmutzungen durch Fett entstanden, bietet sich ein Reiniger auf Basis von Tensiden an.

Im Gegensatz zu Keramik ist Mineralmarmor deutlich leichter. Das moderne Material lässt individuelle Designs zu und wirkt einerseits durch seine Leichtigkeit, andererseits durch die glatte, porenfreie Oberfläche optisch elegant. Für die Reinigung genügt ein weiches feuchtes Tuch – allerdings kein Mikrofasertuch. Sind die Verschmutzungen stärker, hilft ein milder Flüssigreiniger ohne Alkohol und ohne Scheuermilch. Um den Glanz der Mineralgussoberfläche zu erhalten, kann von Zeit zu Zeit mit einer hochwertigen Autopolitur nachpoliert werden.

Waschtische aus Glas stehen Mineralmarmor und Keramik in puncto Stabilität in nichts nach. Sie heben sich vor allem optisch von anderen Materialien ab. Durch die glatte, seidenweiche Oberfläche entsteht ein edler Look mit brillanten Spiegelungen. Ein weiterer Vorteil der geschlossenen Oberfläche: Sogar Säure oder säurehaltige Chemikalien können ihr nichts anhaben. Für die Pflege genügen ein feuchtes Tuch und Glasreiniger. Es ist nur darauf zu achten, die Oberfläche nicht durch Scheuermittel oder feste Schwämme zu zerkratzen.

Die matte Oberfläche von Krion überzeugt mit exklusiver Optik und samtig-weicher Haptik. Das Material wirkt antibakteriell, ist sonnenlichtbeständig und resistent gegen Chemikalien und Hitze – und dabei zu 100 % recyclebar. Die neueste Weiterentwicklung KRION® K·LIFE reinigt sogar via Photokatalyse die Umgebungsluft von Verschmutzungen und fördert somit eine gesunde Umwelt. Dabei ist Krion ebenso hochwertig wie pflegeleicht. Für die Reinigung kann Scheuermilch verwendet werden oder – bei hartnäckigen Flecken – ein sanfter Reiniger mit Mikropartikeln.

Foto © Pelipal