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Gesundheit-News: Mehr Beweglichkeit und neue Lebensqualität bei Rückenschmerzen ab 60 Plus


veröffentlicht am 28. November 2022

Foto: Das Kreuz mit dem Kreuz: Bei älteren Patienten verstärken oft Abnutzungserscheinungen die Beschwerden.

(djd). Früher waren ein paar Stunden Gartenarbeit oder die schweren Einkaufstaschen kein Problem. Doch mit den Jahren steckt der Rücken Überforderung nicht mehr so einfach weg. Der Schulterbereich schmerzt, oft ebenso das Kreuz. Dass vor allem ältere Menschen häufiger unter Rückenbeschwerden leiden, liegt auch daran, dass bei ihnen vermehrt Verschleißerscheinungen am Bewegungsapparat auftreten. Nach neuesten Erkenntnissen können außerdem verklebte Faszien Rückenschmerzen verursachen.

Oftmals beginnt dann ein Teufelskreis - eine Bewegung schmerzt, man vermeidet sie und provoziert durch Fehlhaltungen neue Schmerzen. Schmerzmittel sind hier meist nicht das Mittel der Wahl. Sinnvoller ist es, den Beschwerden ganzheitlich und nachhaltig zu begegnen.

Lockerlassen: Bei Überanstrengung machen Muskeln und Gewebe oft einfach "dicht". Verkrampfte Partien werden aber nicht mehr ausreichend durchblutet und mit Nährstoffen versorgt - und senden Schmerzsignale. Deshalb sind leichte Dehnungs- und Lockerungsübungen hilfreich. Eine Dehnung sollte mindestens eine Minute gehalten werden. Warme Anwendungen oder vorsichtige Massagen fördern die Durchblutung in verhärtetem Gewebe ebenfalls.

Natürlich helfen: Sehnen, Bänder, Faszien und Knochen des Rückens sind miteinander verbunden und brauchen bestimmte Mineralstoffe, um sowohl stabil als auch flexibel und elastisch zu bleiben. "Hier können homöopathische Komplexmittel mit mehreren mineralischen Wirkstoffen helfen, zum Beispiel Ranocalcin", weiß der Münchner Heilpraktiker und Osteopath Sebastian Kästle. "Dadurch setzt das rezeptfreie Komplexmittel bei den Ursachen für Rückenbeschwerden an, anstatt nur die Symptome zu behandeln." Studien belegen die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit dieses homöopathischen Therapieansatzes zur ganzheitlichen und nachhaltigen Behandlung.

Beweglich bleiben: Ein aktiver Alltag fördert die Leistungsfähigkeit. Regelmäßige Spaziergänge, Tanzen, Gymnastik - erlaubt ist, was Spaß macht. Außerdem lohnt es sich, täglich zehn Minuten in Rückenübungen zu investieren. Anleitungen und Übungsvideos gibt es zum Beispiel unter www.ranocalcin.de/15-uebungen-gegen-rueckenschmerzen. Weiterer Tipp: Möglichst nie lange in einseitigen Körperhaltungen verharren, sondern beim Sitzen oft die Position wechseln oder beim Gehen zwischendurch die Schultern straffen.

Zwischendurch entspannen: Stress erhöht die Muskelspannung und kann Rückenschmerzen begünstigen. Durch gezielte Auszeiten kann man für Ausgleich sorgen. Auch Achtsamkeitsübungen oder Yoga wirken entspannend und verbessern gleichzeitig die Körperhaltung.


Text / Foto: djd/Homöopathisches Laboratorium A. Pflüger/Vasyl - stock.adobe.com