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Hitzewallungen 28f

Gesundheit-News: Hitzewallungen - Bei Schwitzattacken kühlen Kopf und Nerven bewahren

28. Juli 2022

Foto: Der sinkende Östrogenspiegel löst plötzliche Hitzewallungen aus.

(djd). Etwa zwei Drittel der Frauen leiden unter Wechseljahresbeschwerden. Am häufigsten machen sich in den Wechseljahren Hitzewallungen und Schwitzattacken bemerkbar. Aber auch psychische Beschwerden wie innere Unruhe, depressive Verstimmungen und Reizbarkeit erschweren den Frauen oft den Alltag. Nicht umsonst nennt man die Hormonumstellung im Klimakterium "zweite Pubertät". Auf natürliche Weise lässt in der Zeit zwischen Anfang 40 und Mitte 50 die Produktion der körpereigenen Hormone Östrogen und Progesteron nach.

Der stetig sinkende Östrogenspiegel bringt Botenstoffe im Gehirn, darunter Serotonin, aus der Balance. Dadurch gerät das seelische Gleichgewicht ins Wanken. Aber auch das Wärmeregulationszentrum im Gehirn reagiert empfindlicher als zuvor.

Natürliche Hilfe während der Hormonumstellung

Schon ein leichter Anstieg der Körperkerntemperatur wird als ein "Überhitzen" des Körpers interpretiert, dieser steuert dagegen. Das Nervensystem sorgt nun dafür, dass sich die Hautgefäße weiten, um Wärme abzugeben und den Körper zu kühlen. Vor allem die ersten Jahre der hormonellen Veränderungen sind von Hitzewallungen & Co. geprägt. Doch gegen sie ist ein Kraut gewachsen: Pflanzliche, hormonfreie Arzneimittel wie Remifemin mit dem Wirkstoff aus der Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa), haben sich bewährt. Kommen Stimmungsschwankungen hinzu, empfiehlt sich ein Kombinationspräparat aus Traubensilberkerze und Johanniskraut.

In den Arzneimitteln sind die Inhaltsstoffe aus den Wurzeln der Cimicifuga in Form des sogenannten iCR-Spezialextraktes enthalten. Dessen Wirksamkeit und Verträglichkeit wurde an über 12.000 Patientinnen getestet und wissenschaftlich belegt. Weitere Informationen gibt es unter www.remifemin.de.

Was hilft in "heißen Phasen" noch?

Wer von Schwitzattacken heimgesucht wird, sollte sich nach dem Zwiebelprinzip kleiden und am besten auf atmungsaktive Kleidung aus Naturmaterialien setzen. Wird es zu warm, kann man sich nach und nach "entblättern". Ein kleiner Helfer in der Not ist zudem ein Fächer - er passt in nahezu jede Handtasche.

Worauf von Hitzewallungen geplagte Frauen achten sollten: Stark gewürzte oder heiße Speisen sowie koffeinhaltige Getränke oder Alkohol können diese verstärken. Weil Stress und innere Anspannung Wechseljahresbeschwerden ebenfalls fördern können, gilt es hier, gezielt gegenzusteuern. So sorgt regelmäßiges Entspannungstraining beispielsweise mit achtsamkeitsbasierter Stressreduktion, Yoga oder autogenem Training nicht nur für mehr Gelassenheit, sondern oft auch für einen kühleren Kopf.


Text / Foto: djd/Remifemin/RFBSIP - stock.adobe.com