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Reise-News: Radelspaß zwischen Rhein und Maas

Montag, den 3. August 2020

Rund um den Wallfahrtsort Kevelaer gibt es viele abwechslungsreiche Routen

(djd). Eine Schlössertour unternehmen oder lieber ein römisches Amphitheater entdecken? Mal kurz beim niederländischen Nachbarn vorbeischauen oder durch den Solegarten spazieren? Eines ist sicher: Langeweile kommt bei einer Radtour rund um die nordrhein-westfälische Stadt Kevelaer bestimmt nicht auf. Mit dem gut ausgebauten Wegenetz und der ebenen Landschaft ist die Region im äußersten Westen Deutschlands zum Radeln wie geschaffen. Gleichzeitig bezaubert die bekannte Wallfahrtsstadt ihre Gäste mit vielen Sehenswürdigkeiten und gemütlichen Cafés und Lokalen.

Stippvisite beim niederländischen Nachbarn

Der Marienwallfahrtsort liegt unmittelbar an der Grenze zu den Niederlanden, der Niederrhein und die niederländische Provinz Limburg verschmelzen hier miteinander. Grenzüberschreitenden Radausflügen steht daher nichts im Wege. Zum Beispiel auf der Heide- und Seen-Route. Entlang abwechslungsreicher Heidelandschaften führt die rund 50 Kilometer lange Tour Ausflügler mitten in den niederländischen Nationalpark Maasduinen mit dem Reindersmeer. An warmen Tagen kann man sich in der Maas sowie zahlreichen Seen und Teichen abkühlen, bevor auf dem Rückweg ein Stopp bei Schloss Walbeck und dem ehemaligen Adelssitz Haus Steprath auf dem Programm steht. 

Wer noch tiefer in die Welt des Adels und der Ritter eintauchen möchte, kann auf der Schlösser- und Burgentour prächtige Bauten wie Schloss Wissen bei Geldern, Burg Kervenheim in Kevelaer oder Schloss Hertefeld und Schloss Kalbeck in Weeze kennenlernen. Auf Schloss Kalbeck lädt das Restaurant Jan an de Fähr zu einer Radlerpause ein. Ebenso empfehlenswert ist die Berge- und Römer-Route, die über die Sonsbecker Schweiz und die Hees nach Xanten führt - Aussichten auf den Xantener Dom und das Umland inklusive. Unterwegs können sich die Radler im römischen Amphitheater bei Birten sowie dem archäologischen Park in Xanten auf die Spuren der alten Römer begeben. Weitere Tipps sowie Radfahrkarten zum Bestellen gibt es unter www.kevelaer.de.

Tief durchatmen im Solegarten

Neben den Radausflügen in die umliegende Landschaft sollten Urlauber nicht versäumen, Kevelaer selbst zu erkunden. Zentrum des Wallfahrtsortes ist der Kapellenplatz mit der Gnadenkapelle, der Marienbasilika und der Kerzenkapelle. Menschen aus aller Welt pilgern dorthin und genießen die besondere Atmosphäre. Zu den Highlights der charmanten Stadt gehören auch die St. Antonius-Kirche sowie der prächtig illuminierte Wasserturm. Lust auf eine außergewöhnliche Auszeit? Dann kann es zum "Durchatmen" in den Solegarten St. Jakob gehen - mit seinem muschelförmigen Gradierwerk, dem Kneipp-Becken und der Parkanlage.

Foto: Kevelaer ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Fahrradregion Niederrhein und die angrenzende niederländische Region Limburg zu erkunden.

© djd/kevelaer.de/Gerhard Seybert