header-placeholder


image header
image
21876abg f1e149f8fa0cdd8

Karliczek: BAföG ist und bleibt stabiler Anker der Finanzierung von Studium und Schulausbildung

Montag, den 3. August 2020

Am heutigen Montag veröffentlicht das Statistische Bundesamt die BAföG-Statistik für das Jahr 2019. Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (Foto):

"Die Zahlen der BAföG-Statistik 2019 sind eine Momentaufnahme aus dem vergangenen Jahr - aus der Zeit vor der Pandemie. Im Vergleich zum Vorjahr waren 2019 weniger Studierende auf eine Unterstützung durch das BAföG angewiesen. Die Statistik spiegelt Schwarz auf Weiß die sehr gute wirtschaftliche Ausgangslage wider, in der sich unser Land vor der Pandemie befunden hat.

Wir müssen uns jedoch heute darauf einstellen, dass die auf absehbare Zeit angespannte wirtschaftliche Lage aller Voraussicht nach auch zu einer erhöhten BAföG-Nachfrage von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden führen kann. Mit der von mir im vergangenen Jahr durchgeführten BAföG-Reform sehe ich Deutschland auf diese Herausforderung gut vorbereitet.

Darüber hinaus habe ich gleich zu Beginn der Pandemie dafür Sorge getragen, dass Änderungsanträge und Neuanträge schnellstmöglich bearbeitet und beschieden werden. BAföG-Geförderte erhalten unter anderem ihre Ausbildungsförderung weiter, auch wenn der Lehrbetrieb an Schulen und Hochschulen wegen der COVID-19-Pandemie ausgesetzt wird. Bei pandemiebedingter Unterbrechung des Studiums wird BAföG auch über die Förderhöchstdauer hinaus gewährt. Maßnahmen wie diese waren mir wichtig, um Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden schnellstmöglich Druck von den Schultern zu nehmen und Planungssicherheit zu geben.

Ich bin froh darüber, dass wir in Deutschland für Schülerinnen, Schüler und Studierende mit dem BAföG einen stabilen Anker für die Finanzierung von Schulausbildung und Studium haben, der gerade in Zeiten einer angespannten Wirtschaftslage für junge Menschen wichtiger denn je ist und verlässlich den Zugang zu Bildung sichert."

Foto: Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung © BMBF/Laurence Chaperon