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Reise-News: Bolivien: Reise- und Sicherheitshinweise

Sonntag, den 2. August 2020

Aktuelles

Aufgrund der Ausbreitung von COVID-19 und damit einhergehenden Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr sowie Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens wird vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Bolivien weiterhin gewarnt.

Die Grenzen sind geschlossen und die internationalen Flugverbindungen wurden eingestellt. Reisen im Land ist nur sehr eingeschränkt und unter Beachtung strenger Hygienemaßnahmen möglich.

Die seit dem 22. März 2020 geltenden Maßnahmen wurden vorerst bis zum 31. August 2020 verlängert und teilweise flexibilisiert.

Für die Departements La Paz und Pando gilt im Allgemeinen eine Ausgangssperre von 18 bis 5 Uhr. Montags bis freitags ist von 5 bis 18 Uhr öffentlicher Nah- und privater Pkw-Verkehr erlaubt. Am Wochenende ist der Ausgang nicht erlaubt. In der Stadt La Paz gilt seit dem 23. Juni 2020 die Sonderregel, dass je nach Endnummer des Ausweisdokuments (gerade bzw. ungerade) nur jeden zweiten Tag das Haus verlassen werden darf.

In den Departements Santa Cruz, Cochabamba, Beni, Chuquisaca, Tarija, Potosí und Oruro gilt weiterhin eine strenge Ausgangssperre, die nur aus wichtigem Grund (Einkäufe, Apotheke etc.) unterbrochen werden darf. Es darf nur eine Person pro Haushalt an einem Tag der Woche, abhängig von der letzten Nummer des Ausweisdokuments, das Haus verlassen: montags die Personen mit den Endziffern 1 und 2, dienstags 3 und 4, mittwochs 5 und 6, donnerstags 7 und 8, freitags 9 und 0. Am Wochenende (Samstag und Sonntag) darf mit Ausnahme von Notfällen niemand das Haus verlassen. 

Geschäfte und Banken öffnen in der Regel von 8-12 Uhr. Apotheken und Gesundheitseinrichtungen arbeiten normal. Öffentlicher Nah- und privater Pkw-Verkehr sind verboten bzw. nur eingeschränkt zulässig. Wer die Ausgangssperre ohne triftigen Grund bricht, riskiert eine Festnahme und eine hohe Geldstrafe.

In manchen Regionen können teilweise abweichende Regelungen gelten. Im öffentlichen Raum muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.