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Magdeburg-News: Bühne frei und Mikro an! Public Poetry Scream am Hundertwasserhaus

Donnerstag, den 16. Juli 2020

Wer ein Lieblingsgedicht hat, und dieses gern mal öffentlich vortragen möchte, wer selbst Gedichte, Lieder oder kurze Texte schreibt, und deren Wirkung auf andere ausprobieren will, ist genau richtig bei der neuen Veranstaltungsreihe des Fördervereins der Schriftsteller e.V.! 

Vom 15. August bis zum 30. Oktober 2020 heißt es an jedem Samstag von 14 Uhr bis 14:45 Uhr: Mikro an für Mutige! Public Poetry Scream ist ein modernes Format, das vom Mitmachen lebt. Alles ist erlaubt und gewünscht: Lyrisches, Poetisches, Ernstes, Nachdenkliches, Lustiges, Skurriles, von Klassik bis Modern, von gereimt bis DaDa.

Zur Eröffnung der 12-teiligen Reihe und zum Abschluss wird als Highlight der nachgebaute Taut-Kiosk dabei sein. Er hatte bereits fünf Auftritte bei der Leipziger Buchmesse und auf Magdeburger Plätzen sowie bei verschiedenen Festen und ist so manchen Magdeburgern schon bekannt.

Seien Sie dabei, machen Sie mit oder hören Sie zu, kommen Sie mit Freunden, Gästen oder allein zur Offenen Bühne am Hundertwasserhaus, Erhard-Hübener-Platz vor der Buchhandlung Fabularium, immer samstags ab 14 Uhr. Ein/e Moderator/in vom Förderverein der Schriftsteller e. V. ist jeweils Ansprechpartner/in für alle Lesefreudigen. Wer sich im Voraus einen Leseplatz sichern möchte, meldet sich per Mail an bei: 

Beesten@HerbertBeesten.de

Das sind die ungeschriebenen Gesetze des Public-Poetry-Scream:

•  kein Wettbewerb, kein Eintritt
•  jede/r kann mitmachen
•  künstlerische Themenfreiheit*
•  alle Sprachen
•  alle Vortragsformen
•  Beitragsdauer maximal 5 Minuten
•  Leitung: ein/e Moderator/in 

*keine sexistischen, diskriminierenden oder parteipolitischen Texte

Der Förderverein der Schriftsteller möchte dabei mit Literaturinteressierten ins Gespräch kommen, über seine Arbeit informieren und vielleicht den einen oder die andere zum Schreiben und Mitmachen animieren. Literatur wird zwar im Stillen verfasst, will dann aber hinaus zu den Menschen, will gehört und gelesen werden.

Diese Veranstaltungsreihe dient zugleich als Test, ob solch ein Format in der Ottostadt funktioniert. Falls ja, würde der Plan in Angriff genommen werden, im kommenden Jahr einen weiteren, wetterfesteren und technisch modern ausgestatteten Taut Kiosk 2.0 zu bauen – angelehnt an den zweiten Taut-Kiosk-Typ aus den 20er und 30er-Jahren. Die Taut-Kioske prägten damals das Stadtbild Magdeburgs. Dann könnten in den nächsten Jahren regelmäßige Kulturveranstaltungen mit, im und um den neuen Taut-Kiosk 2.0 herum zu einer festen Einrichtung werden.

Das Projekt wird freundlich unterstützt von der Landeshauptstadt Magdeburg, der Stiftung Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Magdeburg, der IG-Innenstadt, der GWA Altstadt und der WoBau.