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Gesundheit-News: Schutz im frischen Nass - Wenn das Badevergnügen unangenehme Folgen im Intimbereich hat


veröffentlicht am 9. November 2022

Foto: Ein Schwimmbadbesuch ist herrlich entspannend, kann aber mitunter das Scheidenmilieu angreifen und Infektionen begünstigen.

(djd). Spaß, Entspannung und gesundes Training für den ganzen Körper - Schwimmen gehört nicht nur im Sommer zu den beliebtesten Sport- und Freizeitvergnügen vieler Frauen.

Doch der Freude über die unbekümmerten Stunden im und am Wasser folgt nicht selten ein lästiges Jucken und Brennen im Intimbereich, begleitet von unangenehmem Ausfluss: Das Scheidenmilieu ist aus dem Gleichgewicht geraten.

Schädliche Keime durchbrechen den Schutzschild

Die Vaginalflora der Frau ist ein wichtiger Schutzschild vor schädlichen Keimen. Milliarden von nützlichen Laktobazillen sorgen für einen sauren pH-Wert, in dem sich krankmachende Bakterien und Pilze nicht vermehren können. Das empfindliche Gleichgewicht dieser Flora gerät jedoch schnell ins Wanken. Auch Chlor im Freibad, das gute und schlechte Bakterien gleichermaßen abtötet, oder unerwünschte Keime, die mitunter in Badeseen vermehrt vorkommen, können den Schutzschild beeinträchtigen. Grund dafür können ansonsten auch Stress, ein schwaches Immunsystem, hormonelle Veränderungen, Antibiotika oder eine übertriebene Intimhygiene sein.

Jucken und Brennen sind typische Anzeichen, dass sich eine bakterielle Vaginose, eine Pilzinfektion oder ein Harnwegsinfekt entwickelt. Behandlungen bakterieller Infektionen mit Antibiotika beseitigen das Problem oft nur kurzfristig. Denn bei einer gestörten Intimflora entsteht vielfach ein Biofilm, durch den schädliche Bakterien gegenüber Antibiotika weniger empfindlich sind. Zielführend ist daher, bei jeder antibiotischen Behandlung einer Vaginose gleichzeitig ein geeignetes Probiotikum anzuwenden.

Zur Regulierung der natürlichen Scheidenflora wurde dafür Omni-Biotic Flora plus+ entwickelt. Die vier enthaltenen Bakterienkulturen können sich im Vaginalbereich ansiedeln und hier ein gesundes Milieu schaffen, in dem sich unerwünschte Eindringlinge wie Candida albicans oder Gerdnerella vaginalis nicht vermehren können. Das innovative Präparat wird nicht als Salbe oder Zäpfchen verabreicht, sondern getrunken.

Tipps zur Frauengesundheit

Um die Scheidenflora zu unterstützen, können folgende Tipps helfen: Nasse Badekleidung sollte immer sofort gewechselt werden. Zur Pflege der Intimzone genügt warmes Wasser - parfümierte Duschgels und Seifen sind ungeeignet.

Beim Toilettengang ist außerdem das Wischen von vorne nach hinten angezeigt. Und zu guter Letzt sind die Vermeidung von Stress und eine zuckerarme Ernährung ratsam, damit untenrum alles in Balance bleibt.


Text / Foto: djd/Institut AllergoSan/istockphoto/nd3000