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Blasenentzündungen: Krampfartige Schmerzen im Unterleib - eines der Symptome
bei Blasenentzündungen.
Salzgitter
(ots). Ständiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen im
Unterbauch - viele Frauen wissen aus leidvoller Erfahrung, wie sich eine
Blasenentzündung ankündigt und anfühlt. Verursacht werden Blasenentzündungen zu
rund 80 % durch Escherichia coli (E. coli). Ärzte verschreiben gegen diese
bakteriellen Erreger häufig Antibiotika, um die Genesung zu beschleunigen. Doch
Vorsicht: Diese Wirkstoffe bekämpfen die Erreger zwar ausgesprochen effektiv,
haben jedoch unerwünschte Nebeneffekte:
Immer
häufiger kommt es vor, dass Keime nicht mehr auf die Behandlung ansprechen,
weil sie resistent geworden sind. Dies gilt in besonderem Maße für E. coli.
Experten warnen daher seit Jahren davor, Antibiotika allzu großzügig
einzusetzen. Eine empfohlene Alternative zu Antibiotika sind pflanzliche
Arzneimittel mit Bärentraubenblätter-Extrakt wie in Cystinolakut® aus der
Apotheke.
Anders
als bei Erkältungen, die durch Viren verursacht werden, sind bei
Blasenentzündungen häufig Bakterien die Auslöser. Ihr berüchtigtster Vertreter:
E. coli. Das Bakterium kommt natürlicherweise im Darm vor, wo es keinen Schaden
anrichtet. "Verirrt" es sich jedoch in die Harnwege und die Blase,
kann es dort eine schmerzhafte Entzündung auslösen. Bei Frauen kommt dies
aufgrund ihrer Anatomie deutlich häufiger vor als bei Männern.
Etwa
die Hälfte von ihnen ist mindestens einmal im Leben betroffen und ein Fünftel
sogar mehr als einmal jährlich. Glücklicherweise verlaufen die meisten
Erkrankungen unkompliziert. Aufgrund der akuten Beschwerden und
Beeinträchtigungen durch ständiges "Müssen", brennende Schmerzen und
allgemeines Unwohlsein verordnen Ärzte dennoch häufig Antibiotika - und damit
die stärkste Waffe gegen krankmachende Bakterien. Doch muss das immer sein?
Immer
mehr Bakterienstämme sind gegen Antibiotika resistent
Wie
so viele Errungenschaften der modernen Medizin verdanken wir auch die
Antibiotika einer glücklichen Fügung: 1928 vergaß der Mediziner und
Wissenschaftler Alexander Fleming eine Bakterienkultur im Labor und entdeckte
später, dass auf dem Nährboden ein Schimmelpilz wuchs, der ihre Vermehrung
hemmte. "Penicillin" nannte er den von ihm entdeckten Stoff, der in
der Folgezeit die Heilung unzähliger an bakteriellen Infektionen erkrankter
Menschen und Tiere ermöglichte. Im weiteren Verlauf des Jahrhunderts kamen
immer mehr Antibiotika auf den Markt - und leisteten nicht nur bei
lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Blutvergiftungen wertvolle Dienste, sondern
wurden zusehends auch zur Behandlung weniger gravierender Infektionen wie
Blasenentzündungen eingesetzt.
Dabei
hatte sich schnell gezeigt, dass die Mittel nicht frei von Nebenwirkungen sind:
So unterscheiden Antibiotika beispielsweise nicht zwischen nützlichen und
schädlichen Bakterien, was unter anderem die Scheiden- oder die Darmflora aus
dem Gleichgewicht bringen kann. Schwere Allergien sind ebenfalls möglich. Vor
allem aber gelingt es immer mehr Bakterienstämmen, sich durch Mutationen gegen
die Wirkstoffe zu wappnen und ungehindert weiter zu vermehren. Ärzte und
Forscher in aller Welt beobachten diese sogenannten Antibiotikaresistenzen mit
großer Sorge, besteht doch die Gefahr, dass überwunden geglaubte gefährliche
Keime und Infektionskrankheiten eine Renaissance erleben.
Zunehmende
Resistenzen bei E. coli
Die
außerordentliche Häufigkeit von Blasenentzündungen und damit einhergehenden
Antibiotikabehandlungen hat speziell bei E. coli dazu geführt, dass etliche
Erreger überleben und sich weiter ausbreiten können. Wie das für die
Krankheitsüberwachung und -prävention in Deutschland zuständige Robert
Koch-Institut warnt, wächst der Anteil der E. coli-Stämme rasant, die gleich
gegen mehrere Wirkstoffe resistent sind - eine Entwicklung, die nach Ansicht
der Experten dringend gestoppt werden muss.
Zwar
liegt Deutschland weltweit gesehen beim Antibiotikaverbrauch eher im Mittelfeld
- doch werden allein in der Humanmedizin jedes Jahr 700 bis 800 Tonnen dieser
Medikamente eingesetzt, was mehr als drei Dutzend Containerladungen entspricht.
Die meisten werden von niedergelassenen Ärzten verschrieben, daher besteht hier
auch das größte Einsparpotenzial.
"So
oft wie nötig und so selten wie möglich" lautet inzwischen die Devise,
wenn es um Antibiotika geht. Um 30 Prozent ließe sich der Verbrauch im
ambulanten Bereich Schätzungen zufolge verringern - etwa indem Ärzte kritisch
hinterfragen, ob immer ein Antibiotikum notwendig ist und Patienten im Fall
einer Antibiotikaverordnung die Medikamente vorschriftmäßig einnehmen, um eine
optimale Wirkung zu erzielen und Wiederholungsbehandlungen zu vermeiden.
Wirkstoffe
in Bärentraubenblätter-Extrakt bekämpfen Bakterien
Ein
weiterer großer Schritt in die richtige Richtung ist der Einsatz von
Alternativen zu Antibiotika - gerade bei Alltagserkrankungen wie
unkomplizierten Blasenentzündungen. Besonders bewährt hat sich in diesen Fällen
Bärentraubenblätter-Extrakt, wie er auch als Cystinol akut® rezeptfrei in der
Apotheke erhältlich ist. Laut einer aktuellen Laborstudie bekämpft es E. coli-
Bakterien sogar fast ebenso effektiv wie gängige Antibiotika. Hinzu kommen
antientzündliche, schmerzlindernde und heilungsfördernde Eigenschaften der Wirkstoffe
in Bärentraubenblättern.
Nach
der Einnahme bessern sich die Beschwerden meist innerhalb von ein bis zwei
Tagen, ohne dass der Körper belastet wird. Der aktive Wirkstoff entsteht erst
im Bakterium und fördert daher auch keine Resistenzen. Cystinol akut® kann
damit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass weniger Antibiotika
eingenommen werden und diese Medikamente ihre Schlagkraft behalten. Cystinol
akut® ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Cystinol akut® Dragees,
Wirkstoff: Bärentraubenblätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: entzündliche
Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Warnhinweis: enthält Lactose.
Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die
Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: 11/2019
Text / Foto: "obs/Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG/Pixel-Shot/AdobeStock"