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POESIE AUS MAGDEBURG ZUM WOCHENENDE


Erdbeerfreuden

In rote Münder gleiten rote Beeren.
Nun ist sie endlich da, die Erdbeerzeit.
Um Kalorien muss man sich nicht scheren,
darf diese Früchte unentwegt begehren.
Und nimmt man zu, gibt es ein neues Kleid.

Ob gut gezuckert oder schön mit Sahne,
mit Speiseeis und einem Schuss Likör,
ob auf der Torte, ob als Marmelade – 
auch in der Bowle lieben wir sie g’rade.
In jeder Form genießen wir sie sehr.

Ich werde nun das Lobeslied beenden,
denn vor mir breitet sich die Erdbeerpracht.
Drum will ich keinen Augenblick verschwenden:
Ich greife jetzt erfreut mit beiden Händen
zu Beeren, die im Paradies erdacht!


Helga Schettge
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